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Schweizer Spar Gruppe: Cyberangriff zwingt zu Bargeldzahlungen – Was Kunden jetzt wissen müssen!

2025-03-17

Autor: Gabriel

Schweizer Spar Gruppe Cyberangriff

In der Nacht zum 14. März erlebte die Schweizer Spar Gruppe einen massiven Cyberangriff, der die Zahlungsabwicklung in ihren Filialen stark beeinträchtigte. Laut einer offiziellen Mitteilung auf der Webseite der Handelskette können Kunden derzeit nicht mit EC-Karten bezahlen, was zu einem unerwarteten Umstieg auf Bargeldzahlungen führte. In sozialen Medien kursieren zahlreiche Bilder von Aushängen, die in den Geschäften gut sichtbar platziert sind: "Nur Barzahlung möglich! Karten funktionieren derzeit nicht."

Einschränkungen bei Zahlungsmethoden

Zusätzlich zur Barzahlung sollte theoretisch die beliebte Schweizer Bezahl-App Twint weiterhin funktionsfähig sein. Neuere Berichte aus den Medien legen jedoch nahe, dass auch diese Zahlungsmethode in einigen Filialen zeitweise nicht verfügbar ist. Dies hat viele Kunden vor große Herausforderungen gestellt, insbesondere in einer Zeit, in der bargeldloses Bezahlen immer üblicher wird.

Auswirkungen auf Produktverfügbarkeit

Der Cyberangriff hat nicht nur die Möglichkeit zur Zahlung beeinträchtigt, sondern auch Auswirkungen auf die Produktverfügbarkeit in den Geschäften. Einige Artikel könnten vorübergehend ausverkauft sein, was die Einkaufserfahrung der Kunden deutlich einschränkt. Die Spar Gruppe versichert, dass sie alles daran setzt, den Normalbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen, jedoch bleibt unklar, wann genau dies geschehen wird.

Betriebsstörungen bei Warenbestellungen

Nach Berichten der Schweizer Tageszeitung Blick ist ein weiteres betroffenes System das der Warenbestellungen. Dieses System war am Montag offenbar nicht in der Lage, Lieferungen auszulösen, was die Filialen dazu zwingt, auf regionale Lieferanten auszuweichen, um den Lagerbestand aufrechtzuerhalten.

Kooperation mit Cybersicherheitsexperten

Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Spar Gruppe mit Cybersicherheitsexperten zusammenarbeitet, um die Situation zu bewältigen und die Geschäftstätigkeiten schnellstmöglich wieder anzukurbeln. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Tankstellenshops der Gruppe nicht von den Ausfällen betroffen sind, was für Reisende eine gewisse Erleichterung darstellt.

Überblick über die Spar Gruppe

Die Spar Gruppe betreibt insgesamt 143 Nachbarschaftsmärkte, 97 Express-Convenience-Märkte, 10 Minimärkte sowie 11 TopCC-Cash-&-Carry-Supermärkte. Interessanterweise werden ein Viertel aller Nachbarschaftsmärkte direkt von der Gruppe geführt, während der Rest von unabhängigen Einzelhändlern auf Franchise-Basis betrieben wird. Diese Situation könnte die unterschiedlichen Reaktionen der Märkte auf den Cyberangriff teilweise erklären.

Aufruf an die Kunden

Die Kunden sind nun aufgerufen, gegebenenfalls auf Alternativen zurückzugreifen und sich auf mögliche Verzögerungen bei der Warenverfügbarkeit einzustellen.