In der NHL fanden am Samstagabend spannende Spiele statt, in denen alle sieben Schweizer NHL-Legionäre aktiv waren. Trotz der Abwesenheit von Schweizer Torschützen gab es einige bemerkenswerte Erfolge.

Die Vancouver Canucks, mit Pius Suter in der Aufstellung, feierten einen wichtigen 3:0-Sieg gegen die Toronto Maple Leafs, die an der Spitze der Atlantic Division stehen. Dies war nur der zweite Sieg in den letzten acht Spielen für die Canucks. Suter spielte 16:09 Minuten und war am Eis bei den zwei entscheidenden Toren. Ein bemerkenswerter Fakt ist, dass die Canucks jetzt auf einem vielversprechenden Playoff-Platz sind und die Fans auf eine unvergessliche Fahrt hoffen.

Die Nashville Predators unter der Führung von Roman Josi konnten gegen die Washington Capitals nicht gewinnen, mussten sich schließlich mit 1:4 geschlagen geben. Josi erzielte in dieser Partie seinen 20. Assist der Saison, forderte aber auch eine stärkere Leistung seines Teams in kommenden Spielen. Nach einem kurzen positiven Trend mit zwei Siegen stehen die Predators nun vor der Herausforderung, ihre Form wiederzufinden, um die Playoffs zu erreichen.

Für die Winnipeg Jets war das 3:0 gegen die Colorado Avalanche ein dringend benötigter Sieg nach einer knappen Niederlage in der Overtime gegen die Los Angeles Kings. Nino Niederreiter hatte einen gemäßigten Einsatz, dabei aber wichtige defensiven Aufgaben übernommen. Diese Leistung könnte entscheidend sein, um ein Playoff-Abo zu sichern, insbesondere da die Jets immer noch in der Verfolgerrolle sind.

Die New Jersey Devils kommen den Playoffs durch einen 3:2-Sieg gegen die Tampa Bay Lightning näher. Nico Hischier spielte 21:33 Minuten und zeigte seine Qualität mit drei Schüssen auf das Tor. Timo Meier und Jonas Siegenthaler lieferten ebenfalls soliden Beitrag auf dem Eis, trotz fehlender Punktbeteiligung. Interessanterweise war dies ein weiteres Signal dafür, dass die Devils ernsthaft um einen Platz in den Playoffs kämpfen.

Für die Los Angeles Kings endete die beeindruckende Siegesserie bei fünf Spielen – sie verloren 2:4 gegen die Calgary Flames. Kevin Fiala, der in dieser Partie vier Schüsse abgab, spielte 21:31 Minuten. Die Kings müssen ihr Spiel anpassen, um die Konkurrenz weiterhin hinter sich zu lassen.

Schließlich war Philipp Kurashev von den Chicago Blackhawks während des Spiels gegen die Edmonton Oilers nur Zuschauer, was seine bisherige Leistung im neuen Jahr auf nur einen Einsatz reduziert. Es stellt sich die Frage, ob er bald die Chance bekommt, sich wieder zu beweisen und zu zeigen, wie talentiert er wirklich ist.

Insgesamt zeigen die Schweizer Spieler in der NHL, dass sie bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen und ihre Teams in die Playoffs zu führen. Die kommenden Spiele könnten darüber entscheiden, wer das Ticket für die entscheidende Phase der Saison löst.