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Schockierender Sturz in Kitzbühel: Ski-Star Alexis Pinturault mit Helikopter geborgen

2025-01-24

Autor: Alina

Im legendären Super-G von Kitzbühel kam es zu einem schockierenden Vorfall, als der ehemalige Weltmeister und französische Ski-Routinier Alexis Pinturault schwer stürzte. Dieser Unfall ereignete sich kurz nach seinem Comeback, nachdem er sich in der vergangenen Saison bei einem Sturz in Wengen das Kreuzband gerissen hatte.

Der 33-jährige Pinturault wurde aufgrund des Vorfalls mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert, da er sich bei dem Sturz das Knie verdrehte. Zunächst gab es keine genaue Diagnose, was das Nervenkitzel für die Zuschauer noch verstärkte. Im Zielbereich der berüchtigten Streif wartete seine Frau Romane, die die gemeinsame Tochter im Arm hielt, auf ihn und zeigte sich sichtlich erschrocken über den Sturz.

Schweizer Konkurrenten wie Marco Odermatt äußerten sich besorgt: "Das sieht nicht gut aus. Wenn man Alexis' Geschichte kennt, schmerzt das extrem. Er ist einer der Nettesten auf der Tour, und ich wünsche ihm nur das Beste", erklärte der führende Rennfahrer im ZDF.

Die verhängnisvolle Linkskurve auf der Höhe der Seidlalm stellte sich als besonders gefährlich heraus. Bereits vor Pinturault hatten andere Fahrer Probleme in diesem Abschnitt, und kurz nach ihm verunglückte auch sein Teamkollege Florian Loriot. Loriot schlug ebenfalls mit dem Kopf auf und wurde ebenfalls per Helikopter evakuiert.

Dieser Winter war für das französische Skiteam von schweren Stürzen geprägt. Der Kitzbühel-Doppelsieger von letztem Jahr, Cyprien Sarrazin, musste nach einem schweren Absturz in Bormio operiert werden, und seine Rückkehr in den Rennzirkus bleibt ungewiss.

Die Sicherheit im Skisport ist auch in diesem Jahr ein heiß diskutiertes Thema, besonders in Kitzbühel. Fahrer, offizielle Stellen und Experten stehen in den Startlöchern, um über Verbesserungen der Sicherheitsstandards nachzudenken. Am kommenden Samstag um 11:30 Uhr steht die Abfahrt auf der Streif an, und die gesamte Skiszene wird gespannt auf die Entwicklungen blicken. Alle Augen richten sich nun auf die Verletzungen der Athleten und die möglichen Auswirkungen auf die künftigen Rennen.