
Schockierende Zahlen: Jährlich 1.700 Kinder in der Schweiz von FASD betroffen!
2025-09-09
Autor: Louis
Weltweiter Fokus auf ein geheimes Leiden
Am 9. September rückt ein oft ignoriertes Thema ins Rampenlicht: Die schrecklichen Folgen von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft. In der Schweiz werden jährlich über 1.700 Neugeborene mit fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) geboren, so die Stiftung Sucht Schweiz. Diese Kinder haben oft ein Leben voller Herausforderungen, von Lernschwierigkeiten bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten und körperlichen Einschränkungen.
Alkohol in der Schwangerschaft – Eine gefährliche Entscheidung
Ärzte und Fachleute sind sich einig: Selbst die geringsten Mengen Alkohol können fatale Folgen haben. Die einzige sichere Empfehlung für Schwangere lautet eindeutig: Verzichten Sie vollständig auf Alkohol! Dies ist der einzige Weg, um das Risiko für Ihr Kind zu minimieren.
Die Informationsflut im Internet – Fluch oder Segen?
Eine aktuelle Studie von Sucht Schweiz zeigt, dass das Internet eine zweischneidige Angelegenheit ist. Zwar gibt es viele klare Informationen über die Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft, doch gleichzeitig sprießen dort verharmlosende Aussagen und widersprüchliche Diskussionen wie Unkraut. Für unsichere Frauen ist dies besonders verwirrend und führt zu zusätzlichem Stress.
Die Herausforderung für Schwangere mit Suchtproblemen
Für schwangere Frauen, die mit einer Abhängigkeit kämpfen, ist die Suche nach Unterstützung im Netz oft frustrierend. Konkrete Hilfsangebote sind Mangelware, was die ohnehin schon schwierige Lage erheblich verschärft.
Dringender Handlungsbedarf in der Prävention
In der Schweiz bleibt in Sachen Aufklärung und Prävention noch viel zu tun. Es fehlen dringend notwendige Anlaufstellen und präventive Maßnahmen, um gefährdete Frauen besser zu erreichen. Die Stiftung Sucht Schweiz fordert, klare und verlässliche Informationen sichtbarer zu machen, um FASD-Fälle langfristig zu verhindern.
Teile deine Geschichte!
Hast du persönliche Erfahrungen mit Alkohol in der Schwangerschaft gemacht – sei es als Betroffene, Angehörige oder Fachperson? Dann teile uns deine Geschichte mit! Deine Erfahrungen könnten anderen helfen, besser informiert zu werden.