
Schockierende Verurteilung: Projektmanager aus dem Säuliamt wegen Mordversuchs zu 5 Jahren Haft verurteilt!
2025-04-01
Autor: Laura
Ein Projektmanager aus dem Säuliamt wurde schockierend verurteilt, nachdem er einen Auftragskiller mit 22'000 Franken bezahlt hatte, um seine Ex-Lebenspartnerin zu ermorden. Der Fall erregte großes Interesse, da der Angeklagte nicht zur Urteilsverkündung erschienen war und angab, dazu nicht in der Lage zu sein.
Im Januar 2023 soll der Schweizer im Darknet nach einem Auftragskiller gesucht und die horrende Summe in Bitcoin überwiesen haben. Glücklicherweise kam es jedoch nicht zur Ausführung des Mordes.
Das Gericht sprach am Dienstagnachmittag das Urteil aus und verurteilte den Projektmanager wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Aufgrund seiner psychischen Verfassung entschied das Gericht, ihn in die geschlossene Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK) zu verlegen. Hierbei wurde die Empfehlung einer Psychiaterin berücksichtigt.
Erhebliche Beweise, darunter die Aussagen britischer Polizeibehörden, untermauerten die Anklage. Der Angeklagte hatte über die IP-Adresse, die zu seinem Alias „sitting.dark“ führte, die Zahlungen an die vermeintlichen Auftragsmörder im sogenannten „Online Killers Market“ getätigt. Der Richter stellte fest: „Diese Transaktionen belegen eindeutig die Verbindung des Beschuldigten zu den kriminellen Aktivitäten.“
Der Chatverlauf zwischen dem Projektmanager und den Auftragsmördern wurde ebenfalls als belastendes Material angeführt. „Der Inhalt der Nachrichten und die übermittelten Bilder sind eindeutig und sprechen für sich selbst“, erklärte der Richter.
Zusätzlich zu den vorliegenden Beweisen wies das Gericht darauf hin, dass es keine Hinweise auf eine Dritt-Täterschaft gebe, was die Schuld des Angeklagten weiter festigte. Besonders auffällig war, dass die verhängte Strafe von fünf Jahren unter der Mindeststrafe von zehn Jahren lag. Dies wurde jedoch damit begründet, dass es sich um einen Mordversuch handelte.
Dieser spektakuläre Fall wirft nicht nur Fragen zum Umgang mit psychisch kranken Straftätern auf, sondern beleuchtet auch die dunkle Seite des Internets, wo solche gefährlichen Machenschaften stattfinden. Experten warnen, dass immer mehr Menschen versuchen, ihre Probleme über illegale Kanäle zu lösen. Werden wir nun Zeugen eines Anstiegs solcher Verbrechen in der Schweiz?