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Schockierende Tragödie: Touristen-U-Boot vor Hurghada sinkt – mehrere Tote bestätigt

2025-03-27

Autor: Lara

Ein tragisches Unglück hat sich vor der beliebten ägyptischen Küstenstadt Hurghada ereignet: Ein Touristen-U-Boot, das mit Urlaubern aus verschiedenen Ländern unterwegs war, ist im Hafen gesunken. Berichten zufolge sind mehrere Personen, darunter mindestens sechs Menschen, ums Leben gekommen, während neun weitere verletzt wurden. 29 Menschen konnten gerettet werden. Das Schicksal von möglicherweise an Bord befindlichen Schweizer Touristen bleibt unklar, während das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) noch auf Informationen wartet.

Das betroffene U-Boot, bekannt als Sindbad, ist bei Touristen äußerst beliebt und bietet Platz für bis zu 44 Passagiere. Es ermöglicht den Gästen, bis zu 25 Meter tief in die Unterwasserwelt einzutauchen und durch große Panorama-Fenster das Küstenleben in Ägypten zu beobachten. Zahlreiche Schweizer haben in der Vergangenheit an diesen Ausflügen teilgenommen und berichten von hervorragenden Erfahrungen.

Ein lokaler Reiseanbieter hat die Touren organisiert und bestätigt den Vorfall, weist jedoch darauf hin, dass die U-Bootfahrten von einem unabhängigen Betreiber durchgeführt werden. Ein ehemaliger Gast beschrieb die Fahrt in seinem Kommentar als "supertoll" und lobte die Sauberkeit des U-Bootes.

Ägyptens Tourismusindustrie hat in den letzten Jahren unter verschiedenen Unglücken mit U-Booten gelitten. Im Jahr 2012 ereignete sich ein ähnlicher Vorfall, bei dem ein deutsches Paar und ihr Kind ums Leben kamen, nachdem das U-Boot mit einem Korallenriff kollidierte. Auch im vergangenen Jahr kam es zu einem tragischen Unfall, als das Tauchboot „Sea Story“ in der Nähe von Marsa Alam sank, wobei zwei Schweizer Touristen überlebten.

Angesichts der Reihe von Vorfällen gibt es nun verstärkte Rufe nach strengeren Sicherheitsstandards für solche Touren. Die Behörden und Betreiber werden unter Druck gesetzt, um zukünftige Tragödien zu verhindern. Die Situation rund um das Unglück und die Suche nach Verantwortlichen bleibt angespannt und erfordert dringend Antworten.

Wir werden die Lage weiter verfolgen und zeitnah aktuelle Informationen bereitstellen.