
Schockierende Entscheidung: Kanada verbannt Jack Daniel's Whisky – US-Firmenboss schlägt Alarm!
2025-03-10
Autor: Laura
In einer überraschenden Wendung haben die kanadischen Behörden beschlossen, den berühmten Jack Daniel's Whisky aus den Regalen zu verbannen. Lawson Whiting, der Geschäftsführer von Brown-Forman, dem Mutterkonzern des irischen Whiskys, bezeichnet diese Handlung als "schlimmer als Zölle".
Diese drastischen Maßnahmen kommen inmitten einer angespannten Handelsbeziehung zwischen Kanada und den USA. Der stetige Wechsel der Zollpolitik unter Donald Trump hat nicht nur in den USA, sondern auch bei Kanadas Wirtschaftsführern große Besorgnis ausgelöst. Der jüngste Boykott ist eine Antwort auf Trumps Handelsstrategien und trägt zur Verschärfung der politischen Spannungen zwischen den beiden Nachbarn bei.
Premierminister Justin Trudeau und sein möglicher Nachfolger Mark Carney haben sich vehement gegen Trumps beleidigende Äußerungen gewehrt, in denen er Kanada als "51. Bundesstaat" bezeichnet hat. Trudeau und Carney nutzen diese Gelegenheit, um Kanada als eigenständige und starke Nation zu präsentieren. Der Boykott amerikanischen Alkohols ist eine klare Botschaft, dass Kanada nicht kampflos zugesteht.
In einer weiteren symbolischen Geste hat Ontario Premier Doug Ford einen bedeutenden Vertrag mit Elon Musk und dessen Satellitennetzwerk Starlink aufgekündigt. Diese Entscheidung zeigt, wie ernst die kanadischen Führungskräfte die Handelsbeziehungen mit den USA nehmen und dass sie bereit sind, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Interessen zu schützen.
Die Regale der kanadischen Geschäfte sind jetzt erschreckend leer, da amerikanische Spirituosen kaum noch erhältlich sind. Diese Entwicklung trifft die US-Hersteller hart: Whiting äußert seine Besorgnis über mögliche Sekundäreffekte auf andere Märkte, gerade in Mexiko, wo Jack Daniel's bereits 7% des Gesamtumsatzes generiert.
Die Sorge von Whiting über die negativen Folgen des Boykots für sein Unternehmen ist nachvollziehbar, auch wenn Kanada nur etwa 1% des Gesamtumsatzes von Brown-Forman ausmacht. Er bezeichnet den Boykott als "unverhältnismäßig" und mahnt zur Besinnung auf die zugrunde liegenden Probleme, anstatt die Kanadier als Schuldige zu betrachten.
Die aktuelle Situation wirft Fragen zur zukünftigen Handelsdynamik auf und zeigt, wie fragile Beziehungen zwischen Ländern werden können, die sich einst als Verbündete betrachtet haben. Wo wird dieser Boykott enden? Erwarten wir in naher Zukunft weitere wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen zwischen den USA und Kanada?