In einer erschütternden Wendung der Ereignisse wurde Cheryl Tweedy, Ex-Freundin des verstorbenen Liam Payne, von einem Mann verfolgt, der 2012 wegen Totschlags verurteilt wurde. Kurz nach der Beerdigung von Payne tauchte der Stalker vor ihrem Zuhause auf und belästigte sie und ihren siebenjährigen Sohn Bear.

Laut Berichten von «The Sun» sitzt der Mann nun erneut hinter Gittern, während er auf seinen Prozess wartet. Er wird beschuldigt, ein 'fixiertes, zwanghaftes, unerwünschtes und sich wiederholendes Verhalten' gezeigt zu haben. Cheryl, die nach dem unerwarteten Tod des Vaters ihres Kindes bereits emotional angeschlagen ist, sieht sich nun einem weiteren Albtraum gegenüber.

Der Stalker hatte bereits im letzten Jahr eine dreijährige einstweilige Verfügung gegen sich, die ihm verbot, Cheryl zu kontaktieren. Gerichtsdokumente besagen, dass er im Dezember 2022 die Vorwürfe anerkannt hat und auf sein Urteil wartet, das für den 30. Januar 2024 angesetzt ist.

Der Mann wurde 2012 zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er seinen Nachbarn in einem Wohnheim in Croydon so schwer verletzt hatte, dass dieser zwei Wochen später starb. Obwohl der Richter damals erklärte, dass er keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt, bleibt unklar, wie seine Entlassung in der Vergangenheit zu solch bedrohlichem Verhalten in der Gegenwart geführt hat.

Cheryl, die ihre Sicherheitsvorkehrungen bereits im März 2023 erhöht hatte, nachdem der Stalker bei einer ihrer Theateraufführungen ungenießbare Notizen hinterlassen hatte, kämpft verzweifelt um ihre Sicherheit. Diese Vorfälle haben große Besorgnis über den Umgang mit Stalking-Opfern und die Maßnahmen zur Gewährleistung ihrer Sicherheit aufgeworfen.

Es bleibt abzuwarten, wie dieser Fall vor Gericht ausgehen wird, und welche Maßnahmen getroffen werden, um Cheryl und ähnlichen Opfern von Stalking Schutz zu bieten. Der Fall wirft auch wichtige Fragen über die Verantwortung der Justiz auf, wenn es darum geht, die Sicherheit von Menschen zu gewährleisten, die unter dem Schatten schwerer Verbrechen leben.

Wenn du oder jemand, den du kennst, von Stalking betroffen bist, gibt es mehrere Ressourcen und Hilfsangebote, die unterstützen können. Der Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben.