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Schockierende Einbruchserie: Polizei nimmt Verdächtigen in Zollikon fest!

2024-11-06

Autor: Luca

Am Dienstagabend, gegen 19:30 Uhr, schlug der Alarm eines Einfamilienhauses in Zollikon ein. Währenddessen bemerkten zwei aufmerksame Anwohner drei verdächtige Männer, die hastig mit einem Fahrzeug flüchteten. Einer der Zeugen konnte präzise Beschreibungen der Verdächtigen sowie des Fluchtwagens liefern.

Die Kantonspolizei Zürich reagierte sofort und startete eine umfangreiche Fahndung. Ein Polizeifahrzeug der Kommunalpolizei Meilen erkannte das Fluchtfahrzeug und nahm die Verfolgung auf. Die Verdächtigen suchten ihr Heil in der Flucht und bogen in Uetikon am See in ein Firmenareal ein, wo sie zu Fuß weiter liefen.

Die Polizei konnte einen der Männer, einen 29-Jährigen mit italienisch/kroatischer Doppelbürgerschaft, festnehmen. Er hatte nicht nur Einbruchswerkzeuge bei sich, sondern auch Schmuck, der vermutlich aus dem Einbruch in Zollikon stammt. Die Ermittler prüfen nun, inwiefern dieser Fall mit einer Reihe ähnlicher Delikte in der Region in Verbindung steht.

Zwei Komplizen noch auf der Flucht

Trotz umfangreicher Suchaktionen, die bis in die späten Abendstunden andauerten und sogar den Einsatz eines Polizeihelikopters umfassten, sind die beiden anderen Verdächtigen weiterhin auf der Flucht. Die Fahndung konzentriert sich nun auf mögliche Verstecke und Bewegungsmuster der beiden Männer.

Bereits am Nachmittag desselben Tages konnte die Kantonspolizei in Wiesendangen drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren festnehmen. Diese hatten spezielle Taschen dabei, die dafür geeignet sind, Diebstahlssicherungen von Produkten in Geschäften zu umgehen. Zudem wurden bei ihnen gestohlene Gegenstände gefunden, an denen die Sicherungen noch angebracht waren. Diese Festnahmen werfen ein Licht auf ein weitreichendes Netzwerk von Einbrechern, das möglicherweise in der gesamten Region aktiv ist.

Die Ermittlungen gegen die drei Männer in Wiesendangen sowie gegen den festgenommenen Verdächtigen aus Zollikon laufen auf Hochtouren. Beide Fälle werden von den Staatsanwaltschaften See/Oberland sowie Winterthur/Unterland bearbeitet. Die Zentrale hat bereits eine umfassende Strategie zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in der Region eingeleitet.