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Schockierende Betrugsmasche: 67-Jährige Opfer einer falschen 'Wunderheilerin'!

2024-12-13

Autor: Emma

In Lörrach (Deutschland) wurde eine 67-jährige Frau in einem schockierenden Betrugsfall von einer vermeintlichen 'Wunderheilerin' hereingelegt. Die Unbekannte und ihre Komplizin sind weiterhin auf der Flucht.

Im Dezember wurde die ahnungslose Seniorin Opfer einer extrem dreisten Masche. Sie wurde im Hebelpark von einer unbekannten Frau angesprochen, die ihr auf Russisch erklärte, dass sie über besondere Fähigkeiten verfüge und ihren Sohn von einem Fluch befreien könne. Um diese sogenannte 'Reinigung' durchzuführen, müsse das Bargeld der Frau zunächst 'geheilt' werden.

Laut den Aussagen der 67-Jährigen kam eine zweite Russisch sprechende Frau hinzu, die die angeblichen Fähigkeiten der 'Heilerin' lobte und die Seniorin dazu ermutigte, ihr zu vertrauen. Dieser perfide Plan führte dazu, dass die Frau nach Hause ging und eine beträchtliche Menge Bargeld an die vermeintliche Heilerin übergab.

Anschließend wickelte die 'Wunderheilerin' das Geld in ein Tuch und gab vor, es mit ihren magischen Fähigkeiten zu reinigen. Sie übergab der 67-Jährigen ein Tuch zurück, in dem sich jedoch nur Papierschnipsel befanden – ein schockierender Betrug, der erst später auffiel.

Darüber hinaus wurde die Frau instruiert, am Donnerstag, den 12. Dezember, erneut zum Hebelpark zu kommen, um ihren Sohn zu 'retten'. Erst dann kamen ihr Zweifel, ob sie möglicherweise betrogen worden war.

Die Polizei hat in dieser Angelegenheit bereits einen ähnlichen Fall aus dem August dieses Jahres registriert, in dem eine andere Frau denselben Trick angewendet hatte. Thorsten Stauch, Mediensprecher der Polizei Waldshut-Tiengen, äußerte, dass es derzeit keine konkreten Hinweise auf die Identität der Täterinnen gibt, aber die Möglichkeit besteht, dass es sich um die gleiche Täterin handelt.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach den beiden Russisch sprechenden Frauen. Die Beschreibung der 'Wunderheilerin' lautet: Sie soll zwischen 60 und 65 Jahre alt, etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß und von fester Statur sein. Zum Zeitpunkt der Tat trug sie eine dunkle Hose, eine schwarze Jacke, eine weiße Mütze und eine schwarze Tasche. Ihre Komplizin war vermutlich im gleichen Alter und trug einen blauen Mantel.

Ein derartiger Vorfall wirft Fragen auf über die Verletzlichkeit älterer Menschen gegenüber Betrugsmaschen. Experten raten, besonders vorsichtig zu sein und im Zweifel auf die Unterstützung von Freunden oder Verwandten zurückzugreifen, um ähnliche Situationen zu vermeiden.