Schock in Südkorea: Passagierflugzeug stürzt bei Landung ab – nur zwei Überlebende!
2024-12-29
Autor: Emma
In einer tragischen und schockierenden Wendung hat ein Passagierflugzeug in Südkorea während der Landung am Flughafen von Muan einen schweren Unfall erlitten. Die Boeing 737, die mit 181 Menschen an Bord war, kam aus Bangkok und sollte in Muan landen. Laut den ersten Berichten der Feuerwehr überlebten lediglich zwei Crew-Mitglieder – zwei Flugbegleiterinnen – das Unglück. Die Maschine konnte anscheinend das Fahrwerk nicht ausfahren, was die dramatische Bauchlandung zur Folge hatte. Das Flugzeug rutschte über die Landebahn und prallte mit Wucht gegen eine Mauer, wobei es in Flammen aufging und dicke Rauchschwaden aufstiegen.
An Bord des Unglücksfluges befanden sich 173 südkoreanische Passagiere, zwei thailändische Passagiere und insgesamt sechs Crew-Mitglieder. Die billige südkoreanische Fluggesellschaft Jeju Air hatte das Flugzeug von Bangkok in die Küstenstadt Muan entsendet, die für ihren internationalen Flughafen bekannt ist.
Laut Berichten der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap gab es eine Warnung des Towers vor möglichen Vogelschlägen, kurz bevor die Piloten einen Mayday-Notruf absetzten. Erste Untersuchungen legen nahe, dass ein Vogelschlag zur Fehlfunktion des Fahrwerks geführt haben könnte. Es wird jedoch erwartet, dass die endgültige Klärung der Unfallursache Monate in Anspruch nehmen könnte, auch wenn die Flugschreiber bereits geborgen wurden.
Schnelle Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurden eingeleitet, als der Notruf einging. Bilder aus der Ferne zeigten große Rauchschwaden, während Einsatzkräfte unermüdlich das Feuer löschten und nach Überlebenden suchten. In den letzten Berichten kam heraus, dass auch die Blackbox, die wichtige Informationen für die Unfalluntersuchung bereithält, gefunden wurde.
Die Airline Jeju Air äußerte sich in einem öffentlichen Entschuldigungsschreiben und bedauerte die Auswirkungen auf die Betroffenen. Airline-Chef Kim E Bae übernahm persönliche Verantwortung für den Vorfall und versprach vollständige Kooperation bei der Untersuchung.
Inmitten der schwierigen politischen Lage in Südkorea ordnete der geschäftsführende Präsident Choi Sang Mok umfassende Rettungsmaßnahmen an und reiste sofort zum Unfallort. Eine Staatstrauer wurde bis zum 4. Januar angeordnet, und auch der suspendierte Präsident Yoon Suk Yeol sprach den Betroffenen sein Beileid aus.
Internationale Reaktionen auf das Unglück ließen nicht lange auf sich warten. Führende Politiker, darunter der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, wünschten den Verletzten „rasch Genesung“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerte sich „untröstlich“ über das Geschehen, während Papst Franziskus betete, um den Opfern des Unglücks beizustehen. Zudem kündigte die US-Transportsicherheitsbehörde an, ein Team von Ermittlern zu entsenden, um die Untersuchung zu unterstützen. Experten des Flugzeugherstellers Boeing sowie der US-Luftfahrtbehörde FAA werden dabei tätig sein. Die Hintergründe des Unglücks bleiben ein großes Rätsel, und die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen.