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Schock für Aveniq: IT-Gigant entlässt 40 Mitarbeitende – was steckt dahinter?

2025-01-23

Autor: Simon

Aveniq, das renommierte IT-Unternehmen mit Hauptsitz in Baden AG, hat heute eine drastische Entscheidung bekannt gegeben: Insgesamt 40 Mitarbeitende werden entlassen. Diese Nachricht kommt zu einem unglücklichen Zeitpunkt, kurz vor den Feiertagen, und sorgt für Unsicherheit unter den Angestellten.

Erst kürzlich gab es einen Führungsschwank: CEO Christophe Macherel trat überraschend von seinem Amt zurück, wie das Unternehmen bestätigte. Berichten zufolge wurde diese Entscheidung nicht freiwillig getroffen, was die Sorgen um die Zukunft der Firma verstärkt.

Laut der offiziellen Mitteilung ist der Personalabbau Teil einer größeren Umstrukturierung, die notwendig sei, um in einem äußerst dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Aveniq beschäftigt insgesamt 650 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten, einschließlich Bern, Dübendorf und Oftringen. Der angekündigte Stellenabbau entspricht etwa 5,8 Prozent der gesamten Belegschaft.

Unklar bleibt, welche Abteilungen oder Standorte direkt betroffen sind. Doch die betroffenen Mitarbeitenden erhalten Unterstützung durch einen Sozialplan, der helfen soll, die Auswirkungen der Entlassungen abzufedern.

Aveniq betont, dass es sich stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren wolle. Diese Entscheidung könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen plant, sich auf spezifische Wachstumsbereiche zu fokussieren, um die Kundenbindung zu stärken. In der schnelllebigen IT-Branche kann ein solcher Schritt entscheidend sein, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

Die Frage bleibt, wie sich diese Veränderungen auf die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit von Aveniq auswirken werden. Branchenexperten sind gespannt, ob das Unternehmen in der Lage ist, sich in der sich ständig wandelnden Technologiewelt neu zu positionieren.