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Schock bei IHAG: 50 Mitarbeiter arbeitslos, 1,5 Milliarden von Bührle verschwindet

2024-09-25

Katastrophale Situation bei IHAG

Eine wahre Katastrophe für die IHAG, wie aus aktuellen Informationen hervorgeht. Am Montag gaben die Leitung und die Verantwortlichen der IHAG bekannt, dass die Mehrheit der 75 Mitarbeiter ihren Job verlieren wird. In einer schockierenden Wende müssen 50 Angestellte gehen, während einige in den vorzeitigen Ruhestand flüchten – keine besonders erfreuliche Situation.

Führungskräfte verlassen IHAG

Die Führungskräfte der IHAG sind praktisch alle vom Acker gemacht und haben sich mit vollen Taschen davongemacht. Das Ergebnis? Nur noch 25 Mitarbeiter, die zur Käuferin Vontobel wechseln können.

Vontobel erwirbt Vermögenswerte

Der Tages-Anzeiger war der erste, der über diese dramatischen Entwicklungen berichtete. Vontobel erwarb die nach einem massiven Vermögensverlust im Jahr 2023 noch verbliebenen 3 Milliarden zu einem unbekannten Preis. Die 25 verbleibenden Mitarbeiter bestehen hauptsächlich aus Kundenberatern und Backoffice-Mitarbeitern. Und welche Kunden betreuen sie? Nur einen einzigen: Gratian Anda, den Besitzer der IHAG Privatbank.

Gratian Anda und sein Milliardenvermögen

Gratian Anda ist ein bemerkenswerter Name. Er ist der Sohn des berühmten Pianisten Géza Anda und Hortense Anda-Bührle, die der angesehenen Bührle-Dynastie angehört. Sein Erbe ist ein Milliardenvermögen, das er überwiegend von den Experten der IHAG verwalten ließ – einer Bank, die letztlich wie ein familiäres Büro fungierte.

Ungewisse Zukunft für 1,5 Milliarden

Gerüchte besagen, dass Gratian Anda bei der IHAG ganze 1,5 Milliarden verwaltet hat, wie es die Informationen von Montag an das Personal verrieten. Doch wo wird dieses Geld jetzt hinfließen? Bleibt es bei Vontobel? Und falls ja, wie lange?

Komplexität der Vermögensübertragung

Zusätzlich zu den 1,5 Milliarden von Anda gibt es unzählige Vermögenswerte aus verschiedenen Märkten, die ebenfalls zu Vontobel transferiert werden. Diese Komplexität könnte es Vontobel besonders schwer machen: Der Asset-Deal könnte sich als herber Rückschlag herausstellen. Vontobel hat diesbezüglich traurige Erfahrung, da die Übernahme von Finter vor sieben Jahren letztendlich in einem Fiasko endete.

Stellungnahme von IHAG

Die Schweizer Bank äußert sich nicht zu aktuellen Fragen. Eine Sprecherin der IHAG erklärt lediglich: "Aktuell ist vorgesehen, dass Vontobel 25 Mitarbeitende übernehmen wird. Additionell wird Vontobel die drei Lernenden der IHAG übernehmen." Sie fügte hinzu: "Im Rahmen des Sozialplans wird es auch zu einer noch nicht festgelegten Anzahl von Frühpensionierungen kommen."

Zukunft der Schweizer Finanzmärkte

Diese Situation wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft von Vontobel und die Lage auf dem Schweizer Finanzmarkt auf. Wie wird sich dieser historische Deal auf die Arbeitsplatzsituation und das Vermögensmanagement in der Region auswirken? Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein!