
Schmerzvoller Rookie: Isack Hadjar kämpft in Japan
2025-04-05
Autor: Mia
Der Formel-1-Neuling Isack Hadjar hatte beim Qualifying in Japan mit großen Schmerzen zu kämpfen. Der 20-jährige französische Pilot des Racing Bulls verzog immer wieder das Gesicht und klagte mehrmals über den Boxenfunk, dass er erhebliche Probleme habe.
Nach der Qualifikation, in der er auf einem beeindruckenden siebten Platz landete - und damit vor der Legende Lewis Hamilton im Ferrari - äußerte Hadjar: „Es war ein Albtraum.“ Pole-Position sicherte sich der Titelverteidiger Max Verstappen.
Doch was verursachte Hadjar solche Schmerzen? Ein Gurtband im Cockpit saß offenbar nicht richtig, was zu einer unangenehmen Situation führte. Diese Probleme traten bereits im Abschluss-Training in Suzuka auf. Während des dritten Trainings wurde Hadjar gefragt, was los sei. Er antwortete: „Ich habe etwas im Cockpit. Ich erkläre es euch in der Garage.“
Bereits zu diesem Zeitpunkt war deutlich, dass Hadjar unter Schmerzen litt. Als er aus dem Auto stieg, konnte man ein schmunzelndes Gesicht eines Mechanikers sehen – ein Zeichen, dass die Situation möglicherweise nicht so ernsthaft war, aber dennoch geprägt von Unannehmlichkeiten. Leider konnten die Probleme mit dem Gurt bis zum Qualifying nicht behoben werden.
Hadjar hatte bereits Bedenken, dass er die erste K.O.-Runde nicht würde durchhalten können. „Ich hatte ein bisschen Schmerzen, konnte mich dann aber für den Rest auf das schnelle Fahren konzentrieren“, erklärte er erleichtert.
Und wie schnell er war! Er platzierte sich direkt vor dem achtplatzierten Hamilton, was für einen Rookie in seinem zweiten Rennen der Saison eine beachtliche Leistung ist. Zum Vergleich: Beim Saisonstart in Australien war Hadjar nach einem Crash bereits in der Formationsrunde ausgeschieden. Damals kam Hamiltons Vater Anthony auf ihn zu und tröstete den aufgelösten jungen Fahrer: „Ich wollte ihn einfach nur in den Arm nehmen. Ich fühlte für ihn wie ein Vater“, sagte Anthony Hamilton damals.
Mit dieser Krise und den Herausforderungen, die Hadjar meistert, steht er jedoch vor einer faszinierenden Karriere. Die nächste Herausforderung in der Formel 1 wartet bereits.