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SBB: Lehrling in der 1. Klasse entdeckt – Entsetzen nach Busse!

2024-11-04

Autor: Alina

In der Schweiz gibt es strikte Regeln, wenn es um die Benutzung der ersten Klasse mit einem Ticket für die zweite Klasse geht. Dies brachte kürzlich einen Lehrling in eine unerwartete Situation, die für ihn eine teure Lektion bedeutete.

Der Vorfall ereignete sich, als ein Nutzer mit dem Pseudonym „MarvinO“ auf der SBB-Community-Seite erzählte, dass er mit einem 2.-Klasse-Billett von Eglisau nach Zürich unterwegs war. Um zu seinem Ziel zu gelangen, wollte Marvin durch den 1.-Klasse-Wagen gehen, wo er zufällig auf einen Kollegen traf, der den richtigen Fahrausweis hatte.

„Ich wollte nur kurz mit ihm reden, da im Abteil niemand sonst war“, erklärte Marvin. Doch nach nur einem kurzen Austausch kam das unerwartete Drama: Ein Kontrolleur entdeckte den Lehrling und verhängte eine Busse von stolzen 140 Franken. Marvin war geschockt und konnte nicht fassen, dass ihm so etwas passieren konnte. „Ich wollte doch nur kurz plaudern!“

Er wandte sich daraufhin an die SBB-Community und fragte, ob es eine Möglichkeit gebe, die Geldstrafe zu annullieren, da er sich als Lehrling diese zusätzliche Ausgabe nicht leisten könne.

Leider sieht es nicht rosig aus für den jungen Mann. Reto Schärli, der Mediensprecher der SBB, gab bekannt, dass der Aufenthalt in der 1. Klasse ohne gültigen Fahrausweis strikt verboten sei. Er merkte an, dass Marvin zwar das Service Center kontaktieren könne, jedoch kein Rechtsanspruch auf Kulanz bestehe.

Was die Situation noch komplizierter macht, ist die Möglichkeit, dass der Lehrling möglicherweise bereits zuvor mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Laut dem „ÖV-Tarif 600“ der Alliance Swisspass wird normalerweise ein Zuschlag von 70 Franken fällig. Sollte man wiederholt erwischt werden, muss beim dritten Mal mit einer Strafe von 140 Franken gerechnet werden.

Diese Geschichte wirft ein Licht auf die strengeren Maßnahmen der SBB gegen illegale Nutzung der ersten Klasse und könnte dazu führen, dass andere Passagiere ihre Reisegewohnheiten überdenken müssen. Werden die Konsequenzen auch andere Pendler am nächsten Montag betrifft? Sehen wir bald weitere Berichte über unglückliche Kunden und ihre unerwarteten Kosten? Fragen über Fragen!