Sport

Sascha Ruefers Zukunft als Nati-Kommentator in Gefahr

2025-03-21

Autor: Sofia

Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bestreitet heute Abend ein Testspiel gegen Nordirland, und dabei könnte sich heute Abend alles ändern – selbst vor dem Fernseher.

Sascha Ruefer, der seit vielen Jahren zu den bekanntesten Stimmen bei den Übertragungen von Länderspielen des Schweizer Nationalteams gehört, könnte möglicherweise nicht kommentieren. Der 53-Jährige ist nicht mit dem Team nach Belfast gereist, da seine Partnerin Eliane Müller (34) ihr erstes Kind erwartet. Sollte das Baby während des Spiels auf die Welt kommen, wird Ruefer laut «Blue» die Partie vielleicht von Zürich aus kommentieren.

Im Falle einer längeren Geburt hat das Schweizer Fernsehen bereits einen Plan B in der Hinterhand: Mario Gehrer (44), der zurzeit als Kommentator bei den Hallen-Weltmeisterschaften in der Leichtathletik tätig ist, würde für Ruefer einspringen. Gehrer musste sich früh aus dem Bett quälen, um die Wettkämpfe in China zu verfolgen, aber er ist bereit, die Herausforderung anzunehmen.

Ein spannendes Spiel steht bevor

Die Zuschauer dürfen sich jedoch auf ein spannendes Testspiel freuen, egal ob Ruefer oder Gehrer am Mikrofon sitzt. Nationaltrainer Murat Yakin hängt hohe Erwartungen an die Freundschaftsspiele gegen Nordirland und am Dienstag gegen Luxemburg. Yakin nutzt diese Gelegenheiten, um neue Talente zu testen und seine Aufstellung zu optimieren.

Er hat zum ersten Mal die beiden Doppelbürger Lucas Blondel von Boca Juniors und Silvan Gartenmann von Ferencvaros Budapest in die Nationalmannschaft berufen. Diese beiden 28-jährigen Verteidiger haben bislang in der Schweiz wenig Bekanntheit erlangt, könnten jedoch das Team entscheidend verstärken.

Die Spannung steigt, während Fans darauf hoffen, dass die Neuankömmlinge ihre Chance nutzen. Das Testspiel gegen Nordirland könnte der erste Schritt in eine vielversprechende Zukunft für die Schweizer Nationalmannschaft sein.