
Russischer Geheimdienstchef: Diese Länder stehen unmittelbar vor dem Konflikt!
2025-04-16
Autor: Lukas
Alarmierende Drohung aus Moskau
In den letzten Jahren haben vor allem Polen und die baltischen Staaten eindringlich vor einer möglichen Aggression Russlands gewarnt. Nun scheint die jüngste Drohung von Sergej Naryschkin, dem Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, diese Ängste nur zu bestätigen.
Naryschkin warnte, dass Polen sowie die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen die ersten sein würden, die unter den Folgen eines Konflikts zwischen Russland und der NATO leiden könnten. Diese Nationen haben schon lange die Alarmglocken wegen einer möglichen Bedrohung an der Ostflanke der NATO geläutet.
Russlands Besorgnis über den Einflussverlust
Russland betrachtet die Unterstützung dieser Länder für die Ukraine als besonders kritisch. Estland, Lettland und Litauen erlangten 1991 ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion, genauso wie die Ukraine. Moskau fürchtet den Verlust seines Einflusses in der Region.
Naryschkin äußerte, dass Polen und die Baltikstaaten "einfach nicht begreifen können, dass die Verstärkung militärischer Aktivitäten an den Grenzen Russlands und Weißrusslands zu einer der Ursachen der aktuellen, äußerst gefährlichen Krise in Europa geführt hat." Dies waren eindeutig kämpferische Worte, die das geopolitische Spannungsfeld weiter aufheizen könnten.
NATO-Generalsekretär sichert Unterstützung für die Ukraine zu
Während diese Spannungen zunehmen, besuchte NATO-Generalsekretär Mark Rutte die Ukraine, um deren "unerschütterliche Unterstützung" zu garantieren. In Odessa erklärte er, dass die NATO der Ukraine weiterhin helfen werde, um sich gegen aktuelle und zukünftige Aggressionen zu verteidigen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte Rutte für die Unterstützung und berichtete von seinem Besuch in einem Krankenhaus, in dem verwundete Soldaten behandelt werden. "Wir haben mit unseren Kämpfern gesprochen und ich bin dankbar für ihren Mut und ihre Hingabe", ließ Selenskyj auf X verlauten.
Sicherheitsbesuch in der Republik Moldau
Rutte setzte seinen Besuch in die benachbarte Republik Moldau fort, wo er mit Präsidentin Maia Sandu über regionale Sicherheitsfragen sprach. Auch Moldau sieht sich regelmäßig Drohungen aus Moskau ausgesetzt und benötigt daher dringende Unterstützung für den Schutz ihrer Demokratie und Institutionen.
Die geopolitische Lage bleibt also angespannt und die Warnungen aus Moskau könnten das Gleichgewicht in der Region gefährden.