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Risikoreicher Rauchlachs: Alarmierende Hygienemängel entdeckt!

2024-12-21

Autor: Leonardo

Rauchlachs erfreut sich besonders in der Weihnachtszeit großer Beliebtheit, doch ein kürzlich durchgeführter Test zeigt, dass Verbraucher aufpassen müssen! Das Konsumentenmagazin „Saldo“ hat alarmierende Hygienemängel in mehreren Rauchlachs-Produkten festgestellt, die potenziell gesundheitsschädlich sein könnten.

Laut den Testergebnissen waren viele der Lachsprodukte am Ablaufdatum bereits nicht mehr frisch und unappetitlich. Dies kann zu unangenehmen Bauchschmerzen oder sogar Lebensmittelvergiftungen führen – ein Risiko, das niemand eingehen sollte, insbesondere in der festlichen Zeit, in der gern mit Delikatessen geschlemmt wird.

Ein weiteres Problem ist die inkorrekte Gewichtsangabe auf den Verpackungen. Bei vielen getesteten Produkten wies die Menge eine Abweichung von mehr als den erlaubten 4,5 Prozent auf, was den Käufern weniger Lachs zum gleichen Preis bedeutet. Hersteller berufen sich zwar darauf, die gesetzlichen Richtlinien einzuhalten, doch das Vertrauen der Verbraucher könnte hier auf der Strecke bleiben.

Ein besonders bedenklicher Aspekt ist die ungünstige Fettsäureverteilung in den zuchtgezüchteten Lachsen von großen Handelsketten wie Aldi, Coop und Migros. Diese enthielten mehr Omega-6-Fettsäuren als das gesunde Omega-3, was auf die Vielzahl an pflanzlichen Futterbestandteilen der Zuchtlachse zurückzuführen ist. Omega-6-Fettsäuren werden bereits in großen Mengen über verarbeiteten Lebensmitteln und Ölen konsumiert, was die ohnehin bestehende Überversorgung noch verstärken könnte.

Wildlachs bietet hier eine gesunde Alternative: Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, Kalzium, Jod und Vitamin B12 – Nährstoffe, die in Zuchtlachsen oft fehlen!

Im Test von „Saldo“ schnitten die Alaska-Lachs-Produkte von Globus Delicatessa und Denner am besten ab. Sie gewannen mit der Note „sehr gut“, da sie selbst am Ablaufdatum noch frisch waren und einen hohen Anteil an gesunden Fettsäuren aufwiesen. Der Globus-Lachs war mit 19.33 Franken pro 100 Gramm allerdings der teuerste im Test. Dennoch könnte sich die Investition lohnen, wenn man die Gesundheit im Blick hat.

Umgekehrt schnitten vier Produkte als „ungenügend“ ab, darunter der Atlantische Brötlilachs von M-Budget/Migros und der Rauchlachs-Sockeye von Prix Garantie/Coop. Diese Produkte sollten Verbraucher möglichst meiden, um mögliche Risiken auszuschließen.

In Anbetracht dieser Testergebnisse sollten Verbraucher beim Lachs-Kauf besonders auf Qualität und Frische achten. Der Weihnachtstisch sollte schließlich nicht mit Gesundheitsrisiken gepflastert sein! Wie steht es bei dir – wirst du in Zukunft lieber auf die Testsieger zurückgreifen?