Gesundheit

Risiko für Hautkrebs durch Blackout Tattoos? Experten klären auf!

2025-09-04

Autor: Nina

Blackout Tattoos im Fokus

Die trendigen Blackout Tattoos, die immer mehr Menschen anziehen, werfen Fragen auf – insbesondere hinsichtlich des Hautkrebsrisikos. Eine Nürnberger Hautärztin hat sich nun ausführlich mit dieser Thematik beschäftigt und gibt wertvolle Einblicke.

Was sind Blackout Tattoos?

Blackout Tattoos sind große, schwarze Flächen, die oft als Rückdeckung für alte oder unerwünschte Tattoos dienen. Diese Kunstwerke sehen nicht nur eindrucksvoll aus, sondern können auch als optionaler Stiltrend interpretiert werden.

Hautärztliche Einschätzung

Die Dermatologin warnt jedoch, dass bei diesen Tattoos das Risiko für Hautprobleme steigen könnte. Der Grund: Das großflächige Tätowieren wird oft mit einer intensiven Nadeltechnik durchgeführt, die die Haut stark beansprucht. Jede Verletzung der Haut birgt potenzielle Risiken, von Infektionen bis hin zu allergischen Reaktionen.

Schutz vor Hautkrebs

Ein weiterer Punkt, den die Expertin hervorhebt, ist der Schutz vor UV-Strahlen. Tätowierungen können die Haut vor Sonnenlicht schützen, tragen aber auch das Risiko, dass eine Läsion, die möglicherweise Krebszellen enthält, übersehen wird. Daher ist es wichtig, weiterhin regelmäßig die Haut zu untersuchen und beim Tätowieren auf die Qualität des verwendeten Verfahrens zu achten.

Fazit: Mit Vorsicht genießen!

Im Endeffekt können Blackout Tattoos eine kreative Ausdrucksform sein, jedoch sollte man die potenziellen Risiken nicht außer Acht lassen. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein solches Tattoo stechen zu lassen, sollte sich unbedingt vorher bei einer Fachkraft beraten lassen und die eigene Hautgesundheit im Blick behalten. Informiert sein heißt, sicher sein!