Gesundheit

Revolutionäres Alzheimer-Medikament: Diese alarmierenden Nebenwirkungen drohen!

2025-09-14

Autor: Gabriel

Ein neuer Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Alzheimer

In Deutschland gibt es endlich Grund zur Hoffnung: Seit dem 1. September 2025 ist ein innovatives Medikament gegen Demenz auf dem Markt! Dieses Präparat, Leqembi, geht direkt gegen die Wurzeln der Alzheimer-Krankheit vor, anstatt nur die Symptome zu lindern.

Leqembi: Der erste Wettlauf gegen Alzheimer

Leqembi, dessen Wirkstoff Lecanemab ist, hat das Potenzial, den Fortschritt von Alzheimer im Frühstadium entscheidend zu verlangsamen. Experten aus der Deutschen Alzheimer Gesellschaft feiern die Zulassung dieser bahnbrechenden Therapie als 'hoffnungsvollen Schritt'. Zwar kann das Medikament die Krankheit nicht heilen, aber es könnte den Alltag von Betroffenen und deren Familien erheblich verbessern.

Wissenschaftlicher Durchbruch: Amyloid-Ablagerungen im Visier

Dies ist das erste verfügbare Medikament, das sich gezielt gegen die schädlichen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn richtet. Der monoklonale Antikörper wurde von der US-Arzneimittelbehörde FDA bereits im Januar 2023 zugelassen und erhielt die Genehmigung der Europäischen Kommission im April 2025. Prof. Dr. Gabor Petzold vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) bezeichnet diese Entwicklung als echten Fortschritt im Umgang mit der Alzheimer-Erkrankung.

Achtung: Nebenwirkungen im Fokus

Doch der Weg zu dieser Therapie ist steinig: Die Zulassung von Leqembi war nicht unumstritten. In klinischen Studien traten bei 13 Prozent der Teilnehmer gefährliche Hirnschwellungen (ARIA-E) auf, während 9 Prozent mit Hirnblutungen (ARIA-H) konfrontiert wurden. Diese Nebenwirkungen sind oft symptomlos, erforderten jedoch eine strenge Überwachung der Patienten.

Wer profitiert von Leqembi?

Die Therapie ist nur für eine sehr begrenzte Patientengruppe geeignet. Von rund einer Million Menschen mit Alzheimer-Demenz in Deutschland kommen nur etwa 250.000 für eine Behandlung in Frage, sofern genetische Risikogruppen und andere Kontraindikationen ausgeschlossen werden.

Ernährung gegen Alzheimer - Ein entscheidender Faktor!

Während Leqembi ein potenzieller Game-Changer ist, betonen Experten auch die Bedeutung der Ernährung in der Prävention von Alzheimer. Eine Wissenschaftlerin rät dringend dazu, täglich zwei spezielle Lebensmittel zu konsumieren und empfiehlt zudem, mehrmals pro Woche sechs weitere Gehirn-freundliche Lebensmittel auf den Speiseplan zu setzen.