Technologie

Revolutionäre KI aus der Schweiz: Apertus erobert die digitale Welt

2025-09-02

Autor: Nina

Eine neue Ära der künstlichen Intelligenz beginnt!

Ab sofort glänzt die Schweiz mit ihrer eigenständigen künstlichen Intelligenz: Apertus! Dieses innovative System funktioniert ähnlich wie das renommierte Chat-GPT und kann Antworten liefern, Texte zusammenfassen, programmieren und sogar Bilder erstellen. Entwickelt wurde es von den Spitzenuniversitäten EPFL und ETH sowie dem Schweizer Hochleistungsrechenzentrum CSCS, in Kooperation mit dem Industriepartner Swisscom.

Warum heißt die KI Apertus?

Der Name Apertus, was 'offen' bedeutet, wurde bewusst gewählt. Latein sorgt für einen eleganten Klang und spiegelt die Vielfalt und Mehrsprachigkeit der Schweiz wider. Bei der heutigen Medienkonferenz betonten die Verantwortlichen, dass Transparenz und Vielsprachigkeit die wichtigsten Stärken dieser Schweizer KI sind.

Was macht Apertus einzigartig?

Apertus zählt zu den transparentesten KI-Modellen weltweit! Während viele KI-Modelle, wie die von Meta oder das chinesische Deepseek, nur teilweise offen sind, veröffentlicht Apertus seine Trainingsdaten sowie die verwendeten Methoden und Algorithmen. Dies ermöglicht es jedem, das Modell theoretisch nachzubauen und entspricht den strengen Transparenzanforderungen der EU.

Vielseitige Sprachfähigkeit!

Apertus ist darauf trainiert, in mehreren Sprachen hervorragend zu agieren, einschließlich Rätoromanisch und Schweizerdeutsch. Darüber hinaus garantieren die Entwickler, dass nur rechtlich erworbene Daten verwendet wurden.

Wie steht es um die Trainingsdaten?

Im Gegensatz zu vielen anderen KI-Unternehmen, die oft im Dunkeln über ihre Trainingsdaten bleiben, geht Apertus einen anderen Weg. Es wurden konsequent nur Quellen verwendet, die kein Opt-out gegen die Nutzung ihrer Inhalte für KI geäußert haben. Zwar wurde keine explizite Einwilligung jedes einzelnen Urhebers eingeholt, doch die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden beachtet!

Wie leistungsstark ist Apertus wirklich?

In der Welt der Künstlichen Intelligenz gilt oft: Je größer, desto besser. Apertus kommt in zwei Versionen: eine mit 70 Milliarden Parametern und die andere mit 8 Milliarden. Zum Vergleich: Die besten kommerziellen KI-Modelle von OpenAI und Google sind vermutlich um ein Vielfaches größer. Die chinesische KI Deepseek hat sogar 700 Milliarden Parameter, was das Schweizer Modell erheblich übertrifft.

Die Kosten der Innovation

Die genauen Kosten für die Entwicklung von Apertus sind unklar. ETH und EPFL äußern sich diesbezüglich nicht. Dennoch flossen viele Arbeitsstunden von Professoren und Doktoranden sowie erhebliche Ressourcen in Form von Energie und Rechenleistung des Alps-Supercomputers, der mit 100 Millionen Franken zu Buche schlägt, in das Projekt.

Eine Investition in die Zukunft!

Über mehrere Monate war der Supercomputer größten Teils für das Training von Apertus reserviert, wobei mehr als 5 Gigawattstunden Energie verwendet wurden – genug, um 1500 Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen! Die damit verbundenen Stromkosten belaufen sich auf fast 1,5 Millionen Franken. Hinzu kommen die Personalkosten für ein Team von 10 bis 20 Vollzeitforschern und weiteren 60 bis 70, die temporär am Projekt mitwirkten.

Wie kann man Apertus testen?

Die spannende Frage bleibt: Wo und wie können Interessierte Apertus ausprobieren? Bleiben Sie dran für weitere Updates, denn diese KI könnte bald Ihr neuer digitaler Assistent werden!