Wissenschaft

Revolution im Baselland: Philosophie und Psychologie als neue Schwerpunktfächer an Gymnasien!

2025-03-26

Autor: Luca

An den Gymnasien im Kanton Baselland werden grundlegende Änderungen an den Lehrplänen vorgenommen. Die Bildungsbehörden haben beschlossen, die Schwerpunktfächer Italienisch, Griechisch und Russisch abzuschaffen und stattdessen Philosophie und Psychologie als neues Schwerpunktfach einzuführen. Dies berichten die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion am Mittwoch und bestätigen somit die Neuausrichtung der gymnasialen Maturität.

Aktuell läuft eine Anhörung, die bis zum 18. Juni dauert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die nationalen Vorgaben zur Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität (Wegm) umzusetzen, die für die Umsetzung in mehreren Kantonen diesen Sommer beschlossen wurden.

Die geplanten Änderungen scheinen weitreichend zu sein: Schüler werden die Wahl zwischen Französisch und Italienisch als Grundlagefach haben, während Philosophie/Psychologie künftig als zentrales Fach in den Lehrplan integriert wird. Die Streichung der bisherigen Schwerpunktfächer sorgt natürlich für Kontroversen unter Lehrenden und Eltern.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Veränderung der Maturitätsprüfungen: Künftig werden diese in sechs anstelle von fünf Fächern stattfinden - eine Maßnahme, die die Ausbildung laut den Behörden deutlich bereichern soll. Damit wird sichergestellt, dass alle Fachbereiche, mit Ausnahme von Kunst und Musik, im letzten Jahr obligatorisch besucht werden müssen.

Mit der Wegm wird die gymnasiale Maturität nach fast 30 Jahren modernisiert, und die ersten neuen Maturazeugnisse sollen voraussichtlich im Sommer 2032 ausgestellt werden. Das Ziel ist es, Schüler optimal auf die Herausforderungen in einer zunehmend komplexen Welt vorzubereiten. Experten betonen, dass Fächer wie Philosophie und Psychologie den Schülern helfen, kritisches Denken und emotionale Intelligenz zu entwickeln, Fähigkeiten, die in der heutigen Gesellschaft unerlässlich sind.

Die zukünftige Neuausrichtung könnte nicht nur die Bildung im Kanton Baselland revolutionieren, sondern auch andere Kantone inspirieren, ähnliche Änderungen vorzunehmen. Bleiben Sie dran, um herauszufinden, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten!