Gesundheit

Regelmäßige Bewegung: Ein Schlüssel zur Verlangsamung von Parkinson?

2025-09-03

Autor: Louis

Neue Erkenntnisse zur Rolle von Bewegung bei Parkinson

Eine bahnbrechende Studie zeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Parkinson-Krankheit haben kann. In Deutschland leiden bereits rund 400.000 Menschen an Morbus Parkinson, und diese Zahl könnte bis 2040 um 50 Prozent steigen, was die Dringlichkeit dieser Erkenntnisse unterstreicht.

Was sind die Symptome von Parkinson?

Parkinson äußert sich durch Symptome wie Zittern, Muskelsteifigkeit und verlangsamte Bewegungen. Betroffene können zudem unter Gedächtnisproblemen, Schlafstörungen und Depressionen leiden. Während es bislang keine Heilung gibt, können bestimmte Medikamente helfen, die Symptome zu lindern.

Beeindruckende Ergebnisse aus der neuesten Studie

Die aktuelle Forschung der Universität Sevilla, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Neurology, deutet darauf hin, dass sportliche Betätigung den Krankheitsverlauf verlangsamen könnte. In einer Beobachtungsstudie wurden 120 Patienten im Frühstadium von Parkinson über vier Jahre hinweg hinsichtlich ihrer körperlichen Aktivität und neurologischen Veränderungen untersucht.

Körperliche Aktivität schützt das Gehirn

Die Ergebnisse waren verblüffend: Regelmäßige Bewegung war mit einer langsameren Ausdünnung von wichtigen Hirnregionen sowie einem geringeren Volumenverlust im Hippocampus und der Amygdala assoziiert. Diese Erkenntnisse könnten bedeuten, dass körperliche Aktivität nicht nur die Motorik verbessert, sondern auch kognitive Funktionen schützt.

Praktische Tipps zur Umsetzung

Laut Co-Studienautor Pablo Mir ist es entscheidend, dass Parkinson-Patienten regelmäßig aktiv sind. Unabhängig von der Art der Bewegung – sei es Tanz, Yoga oder Krafttraining – ist es wichtig, sich mindestens dreimal pro Woche zu betätigen. Bewegung kann nicht nur Symptome lindern, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen erheblich steigern.

Der Aufruf zur Bewegung ist klar

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen betont, dass Bewegungstherapie eine der wenigen Strategien ist, um den Fortschritt der Erkrankung zu verlangsamen. Daher ist es unabdingbar, regelmäßig aktiv zu bleiben und sich gegebenenfalls professionelle Unterstützung zu suchen. Für alle, die Inspiration benötigen: Unsere kostenlose 30-Tage-Challenge bietet eine hervorragende Möglichkeit, um den Einstieg zu erleichtern!