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Ravensburg: Verurteilter Elitesoldat entblößt erschreckende Machenschaften!

2025-03-13

Autor: Lara

Ein 26-jähriger Mann, der sich als Elitesoldat der Bundeswehr ausgegeben hat, wurde wegen schwerer Vergewaltigung zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt.

Das Landgericht Ravensburg stellte fest, dass der Angeklagte im Herbst 2023 zwei Frauen in eine perfide Falle lockte. Der Mann, der seine wahre Identität verborgen hielt, hatte vor Gericht gestanden, und das Urteil ist bereits rechtskräftig. Diese erschütternde Geschichte wurde zunächst vom SWR veröffentlicht.

Nachdem er eine Beziehung zu einer jungen Frau begonnen hatte, gab der Verurteilte vor, ein Generalleutnant der Bundeswehr und Mitglied der Spezialeinheit KSK zu sein. Er kreierte sogar mehrere Fake-Accounts auf Instagram, um andere angebliche Soldaten und einen falschen Truppenarzt vorzutäuschen. Diese Schwindeleien diente einzig dem Zweck, seine kruden Sexfantasien zu befriedigen.

Hinter blumigen Lügen versteckte sich eine drohende Realität.

Der Mann inszenierte mit seinen falschen Accounts über Monate hinweg eine alarmierende Gefährdung für die Familie der jungen Frau. „Er ließ sie glauben, dass Bombenanschläge auf sie geplant seien“, berichtete die Gerichtssprecherin. In dem betroffenen Haushalt lebten nicht nur die Eltern der jungen Frau, sondern auch ihre zwei Schwestern und eine Familienfreundin.

Durch seine manipulative Art überzeugte er die Familie, ihr Zuhause als „Schutzhaus“ umzuwandeln und ließ sie glauben, dass er und sein „Team“ sie beschützen würden. Dies führte dazu, dass die Familie monatelang seinen Anweisungen und Befehlen Folge leistete.

Besonders perfide war sein Vorgehen gegenüber einer Freundin der Familie. Er gab sich als Truppenarzt aus, knüpfte eine vorgetäuschte Beziehung zu ihr und erpresste sie unter dem Vorwand, ihren „Partner“ gefangen zu halten. Er drohte, ihn zu töten, wenn die Frau nicht mit ihm und ihrer Freundin vor der Kamera schlief. Unter dem Vorwand, den nicht existierenden Truppenarzt retten zu müssen, nötigte er die beiden Frauen, sich gegenseitig beim Sex zu filmen.

Der Angeklagte war darüber hinaus mehrfach mit einem Auto ohne Führerschein unterwegs, was ebenfalls Teil seiner kriminellen Machenschaften war. Sobald sein Netz aus Lügen zu zerreißen drohte, erstattete eine der betroffenen Frauen Anzeige. Ein psychologischer Gutachter erklärte den Angeklagten während des Prozesses für voll schuldfähig, da keine psychische Erkrankung oder Intelligenzminderung vorlag.

Dieses erschütternde Verbrechen wirft dunkle Schatten auf das Vertrauen in die Gesellschaft und hinterlässt Fragen nach der Sicherheit von Frauen, die möglicherweise von solchen Täuscher und Manipulatoren betroffen sind.