Ferrand-Prévot triumphiert im Klassiker

Pauline Ferrand-Prévot hat ihren beeindruckenden Lebenslauf um einen weiteren spektakulären Erfolg bereichert. Die Olympiasiegerin im Mountainbike setzte sich rund 20 Kilometer vor dem Ziel im legendären Roubaix von ihrer letzten verbliebenen Konkurrentin ab und feierte einen glanzvollen Solosieg.

Ein packendes Rennen mit starken Gegnerinnen

Die Französin war Teil einer großen Gruppe, die zahlreiche Favoritinnen beinhaltete, darunter die Flandern-Siegerin und Titelverteidigerin Lotte Kopecky. Die Belgierin zeigte sich in topform und unternahm mehrere Versuche, sich entscheidend abzusetzten, konnte jedoch nie wirklich durchkommen.

Erster Sieg bei einem Klassiker für Ferrand-Prévot

Für Ferrand-Prévot, die 2014 Straßenweltmeisterin wurde und danach im Mountainbike fünf Weltmeistertitel holte, war dies nicht nur ihr erster Triumph bei einem Klassiker, sondern auch ihr Debüt bei Paris-Roubaix. Interessanterweise hatte vor drei Jahren ihr Partner Dylan van Baarle das prestigeträchtige Rennen gewonnen.

Chabbey verpasst Podest knapp

Elise Chabbey zeigte ebenfalls eine starke Leistung und sicherte sich den 7. Platz. Drei Kilometer vor dem Ziel wagte die Genferin den Schritt, um sich hinter Ferrand-Prévot den zweiten Platz zu erkämpfen, aber ihr Angriff blieb ohne Erfolg.

Ein unvergesslicher Tag für den Frauen-Radsport

Dieser Sieg markiert einen Meilenstein für den Frauen-Radsport und zeigt die wachsende Bedeutung von Veranstaltungen wie Paris-Roubaix für Radsportlerinnen weltweit. Ferrand-Prévots Sieg wird sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen und die nächste Generation von Radfahrerinnen inspirieren.