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Neuer Coach hebt Schweizer Ski-Stars auf ein neues Level: Caviezel und Odermatt glänzen mit Rekordzeiten

2024-09-27

In nur einem Monat beginnt in Sölden der neue Weltcup-Winter und die Vorzeichen für das Schweizer Ski-Team sind vielversprechend. Dies gilt nicht nur für den Superstar Marco Odermatt, der den Wintersport im letzten Jahr dominiert hat und 9 von 10 Rennen im Riesenslalom für sich entscheiden konnte.

Die Männer starten am 27. Oktober mit dem Riesenslalom in Sölden, und alle Augen sind auf Odermatt gerichtet. Trotz seines beeindruckenden Rekords steht er vor einer Herausforderung: Sein langjähriger Konditionstrainer Kurt Kothbauer hat sich nach sieben Jahren Zusammenarbeit entschieden, sich zurückzuziehen. Er erklärte: „Ich habe das Optimum aus Marco herausgeholt. Ich wüsste nicht, wie ich ihn noch besser machen soll.“ Diese Veränderungen könnten aber trotz der anfänglichen Unsicherheit positive Auswirkungen auf Odermatt haben.

Marco Odermatt beginnt nun mit einem neuen Trainer: Alejo Hervas, der zuvor Lara Gut-Behrami betreut hat. Der Wechsel ist für die Tessinerin nicht ohne Herausforderungen, während Hervas gleichzeitig frische Impulse in Oddermatts Training integriert. Krug, der Riesenslalom-Cheftrainer, äußert sich optimistisch über die Fortschritte von Odermatt: „Er hat seine Bestmarke aus dem Sommer 2023 um rund drei Prozent verbessert. Der Kothbauer hat eine fantastische Basis gelegt, und nun bringt Alejo neue Inputs mit.“

Die Vorbereitung läuft auch sonst blendend. Die Bedingungen in Saas-Fee waren optimal, und das Team hatte großes Wetterglück in Südamerika: „Im Gegensatz zu anderen Jahren haben wir in Argentinien und Chile keinen einzigen Trainingstag verloren“, berichtet Krug stolz.

Neben Odermatt gibt es noch weitere Ski-Stars, die sehr vielversprechende Leistungen zeigen. Gino Caviezel, der kürzlich von Dynastar zu Atomic gewechselt ist, überrascht mit starken Zeiten. Ein weiteres Talent, das in den letzten Wochen auf sich aufmerksam gemacht hat, ist Thomas Tumler, der ebenfalls in hervorragender Verfassung ist. Krug hebt zudem Loic Meillard als einen weiteren Trumpf in seinem Team hervor.

Der Saisonstart in Sölden verspricht also spannend zu werden und die Schweizer Skifahrer sind bestens vorbereitet, um auch in dieser Wintersaison ihre Bestleistungen zu zeigen. Ob sie auch die Spitze des Podiums erreichen, bleibt abzuwarten!