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Neolithischer Schrecken: Kriegsgefangene rituell hingerichtet!

2025-08-31

Autor: Lara

Die düstere Wahrheit des Neolithikums

Im Neolithikum, vor über 6000 Jahren, war die Menschheit noch weit entfernt von den ethischen Standards unserer heutigen Zeit. Während es heute internationale Abkommen zum Schutz von Kriegsgefangenen gibt, das erste sogar aus dem Jahr 1785, war der Umgang mit Gefangenen damals brutal und rücksichtslos.

Rituelle Tötungen in den Gruben von Elsass

Neue archäologische Funde aus dem Elsass legen nahe, dass gefangene Feinde nicht nur getötet, sondern oftmals als Teil eines grausamen Siegesrituals hingerichtet wurden. In den Jahren zwischen 4500 und 3500 v. Chr. fanden Archäologen in Achenheim und Bergheim Gruben, die einst als Lagerstätten dienten, nun aber gruesome Zeugen barbarischer Taten bergen.

Zeugnis von extremer Gewalt

In Achenheim fanden Forscher die Überreste von sechs, in Bergheim acht Personen – Männer, Frauen und Kinder. Die Skelette waren rücksichtslos in die Gruben geworfen worden. Alle wiesen gravierende Verletzungen auf, die nachweislich die Todesursache waren. Besonders auffällig war das Fehlen einer Hand bei einem Individuum, was auf extremen, übermäßigen Gewaltgebrauch hinweist.

Die Hintergründe der Gewalt

Archäologen konnten Muster kollektiver Gewalt in dieser Zeit dokumentieren. Oft handelte es sich um Massaker, bei denen ganze Gemeinschaften betroffen waren. Und während jüngere Frauen oft verschwanden (vermutet als Kriegsgefangene), wurden junge Männer oft hinrichtet.

Genossenschaftliche Forschung: Die Identität der Getöteten

Die untersuchten Knochen liefern durch Isotopenanalysen Hinweise auf die Lebensweise der Opfer. Sie hatten als Babys zwar Ähnlichkeiten mit der Vergleichsgruppe, wiesen jedoch auf abweichende Lebensbedingungen hin. Höhere Werte bestimmter Isotope deuten auf mehr tierisches Protein in der Ernährung und eine unruhigere Kindheit hin.

Festgehaltene Hypothese: Die Getöteten waren Eindringlinge

Die Forscher setzen auf die Hypothese, dass viele Todesopfer möglicherweise Zugewanderte waren, die in einem Kampf unterlagen. Ihre Tötung könnte Teil eines grausamen Rituals gewesen sein, das die Überlegenheit der Sieger demonstrieren sollte. So könnte es gewesen sein, dass abgetrennte Körperteile als Trophäen mit Stolz zur Schau gestellt wurden.

Fazit: Ritualisierte Gewalt in bürgerkriegsähnlichen Zeiten

Die grausamen Funde in den Gruben von Achenheim und Bergheim spiegeln eine turbulente Zeit wider, als bestehende kulturelle Identitäten durch Migration und bewaffnete Konflikte in Frage gestellt wurden. Diese Hinweise auf rituelle Gewalt sind nicht nur ein Fenster in unsere dunkle Vergangenheit, sondern auch ein Mahnmal für die fragilen Grundlagen menschlicher Zivilisation.