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NBA-Star Gradey Dick sorgt für Aufregung mit seinem Namen – Hier ist, was du wissen musst!

2025-03-21

Autor: Lukas

Gradey Dick – ein Name, der nicht nur in der Basketball-Welt für Aufsehen sorgt! Der 21-jährige Spieler der Toronto Raptors hat Kommentatoren und Fans gleichermaßen in eine interessante Situation gebracht.

Sein Nachname, "Dick", ist übersetzt ein umgangssprachlicher Ausdruck für das männliche Geschlechtsorgan, was bei einer Sportart, in der Begriffe wie "penetrieren" oder "durch die Hintertür kommen" häufig vorkommen, zu doppelten Bedeutungen führt. Kommentatoren haben Schwierigkeiten, ihren Job zu erledigen, ohne in unbeholfene Wortspiele zu verfallen. Ein ESPN-Moderator ließ beispielsweise keinen Zweifel daran, dass Dick „nass“ war, was in diesem Kontext sowohl seine Treffsicherheit als auch eine Gag-Referenz implizieren könnte.

Die Spielszene ist geprägt von Sprüchen wie: "Dick versucht, die Defensive zu penetrieren" oder "Dick kam absolut frei durch die Hintertür". Selbst die grundlegenden Basketballfloskeln wie "Dick steigt in die Luft" sind nicht mehr ohne Humor zu hören. Solche Namen schaffen zwangsläufig eine launige Atmosphäre, die bei den Zuschauern für Lachen sorgt, aber auch für Peinlichkeiten bei den Moderatoren.

Ein besonders denkwürdiger Moment ereignete sich, als Kommentator Ryan Hollins nach einem Foul sagte: „Somebody got Dick in the face.“ Dieser Satz wurde viral und führte zu einer nachträglichen Entschuldigung von Hollins, der zugab, dass es manchmal schwierig ist, in einem Sport mit solchen Namen professionell zu bleiben.

Einige Kommentatoren haben inzwischen beschlossen, Dick nur noch beim Vornamen anzusprechen, um Missverständnisse zu vermeiden. Dies wurde in der Talkshow von Howard Stern thematisiert, als er bemerkte, dass einige Moderatoren sich tatsächlich weigern, den Nachnamen auszusprechen. NBA-Ikonen wie Shaquille O'Neal und Charles Barkley haben sich ebenfalls zur Wortwahl geäußert und klar gemacht, dass sie den Namen nicht verwenden wollen.

Gradey Dick selbst scheint jedoch kein Problem mit seinem Namen zu haben. Im Gegenteil, der Shooting Guard hat das Lustige daran erkannt und genießt die Aufmerksamkeit, die sein Name mit sich bringt. In einer besonders amüsanten Geste während seiner Rookie-Saison tauschte er Trikots mit seinem Freund Anthony Black, was zu dem kreativen Namen "Black Dick" führte, das offenbar das Publikum zum Lachen brachte.

Doch abseits des Namensgeplänkels gibt es auch sportliche Herausforderungen. In seiner zweiten Saison hat Dick zwar eine durchschnittliche Punktzahl von 14,4 Punkten pro Spiel, doch seine Effizienz könnte besser sein, da nur 35 Prozent seiner Dreipunktwürfe ins Ziel finden. Mit einem aktuell enttäuschenden Teamrekord (24 Siege aus 70 Spielen) haben die Raptors keine realistische Chance auf die Playoffs, was die Aussichten des talentierten Spielers dämpft.

Dennoch sieht die Basketball-Welt großes Potenzial in Gradey Dick und hofft, dass er bald in der Lage ist, seine Fähigkeiten auf den Court zu bringen und seinen Namen zum Gesprächsthema nicht nur wegen seiner Doppeldeutigkeit, sondern auch wegen seiner sportlichen Leistungen zu machen.