Lugano hat beim Einstand von Trainer Uwe Krupp im Heimspiel gegen Davos mit 6:3 triumphiert und sich somit wertvolle Punkte gesichert.

Zug feierte beim SC Bern den fünften Sieg in Folge und klettert damit auf den zweiten Tabellenplatz.

Genf-Servette besiegte Kloten souverän mit 2:0, während auch Freiburg und die ZSC Lions auswärts jubeln durften.

Lugano – Davos 6:3

Der Trainerwechsel bei Lugano hat sich bereits beim ersten Match bezahlt gemacht. Uwe Krupp zeigte sich motiviert und das Team zelebrierte ein temporeiches Spiel. Nach nur sechs Minuten führten die Tessiner mit 2:0 und erhöhten bis zur 27. Minute bereits auf 4:1. Trotz eines Aufbäumens von Davos, die auf 3:4 verkürzten, sicherten sich die Lugano-Spieler den verdienten Heimsieg. Nach vier Niederlagen in Folge ist das Team zurück auf dem Weg der Besserung, allerdings beträgt der Rückstand auf einen Play-In-Platz weiterhin sechs Punkte.

SC Bern – Zug 1:5

Ein schwerer Fehlpass von Thierry Schild in der eigenen Zone initiierte das fünfte siegreiche Spiel in Serie für Zug. In der 45. Minute überlistete Jan Kovar den Skalittorhüter Adam Reideborn mit einem Backhand-Schuss. Zug setzte sich früh ab, und Tore von ihren talentierten Akteuren führten zur komfortablen Führung. Bern konnte in der Schlussphase nichts mehr entgegensetzen, und der Zuger Captain schloss mit einem weiteren Tor auf 5:1 ab. Zug unterstreicht somit seine Ambitionen auf einen Playoff-Spot.

Ambri-Piotta – ZSC Lions 2:3 n.V.

Ambri-Piotta bestätigte seinen Ruf als „Überstunden-Team“. Bereits zum 19. Mal in dieser Saison ging ein Spiel der Leventiner in die Verlängerung. Doch diesmal hatten die ZSC Lions die Oberhand, als Denis Malgin in der Verlängerung das entscheidende Tor erzielte. ZSC feierte den zweiten Sieg unter dem neuen Trainer Marco Bayer, während Ambri im Tabellenkeller keine Fortschritte machen konnte.

Genf-Servette – Kloten 2:0

Die Spannung in der Les-Vernets-Halle war bis zum dritten Drittel greifbar, als das erste Tor von Josh Jooris fiel und alle Plüschtiere auf das Eis geworfen wurden. Genf zeigte eine starke Leistung und blieb im Spiel ohne ihren Topscorer Miro Aaltonen defensiv stabil. Jooris stellte mit einem Empty-Netter den verdienten Sieg sicher und bewies, dass das Team aus seinen vorherigen Fehlern gelernt hat.

Ajoie – Fribourg-Gottéron 1:2

Ajoie blieb ein bekannter Punktelieferant für Freiburg, und das vierte Aufeinandertreffen endete ähnlich. Ein Powerplay kurz vor der Spielmitte erwies sich als verhängnisvoll für Ajoie, als sie einen Shorthander kassierten, der das Spiel ausglich. Nur wenig später gingen die Freiburger in Führung, die sie bis zum Schluss verteidigten.

Zusammenfassung

Die Spiele am Freitag in der National League waren voller Emotionen und Dramatik, während Kloten weiterhin in einer Krise steckt und Zug sich mit einer beeindruckenden Serie von Siegen ins Rampenlicht spielt. Die Spieler müssen nun ihre Leistung in der kommenden Woche bestätigen, während die Saison sich dem kritischen Punkt nähert!