Technologie

MSCI World ETF, Nvidia-Aktie, Bitcoin: DAS sollten Investoren jetzt unbedingt im Blick behalten

2024-09-22

Autor: Mia

Steht uns tatsächlich der Beginn einer Jahresendrallye bevor? Nach der überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank Fed zeigen die Märkte deutliche Reaktionen. Der MSCI World ETF, die Nvidia-Aktie und Bitcoin erleben einen Aufschwung. Doch sollten Anleger dieser Bewegung wirklich trauen?

Es ist offiziell: Die amerikanische Notenbank FED hat die Zinsen in diesem Zyklus zum ersten Mal gesenkt. Die Leitzinsen wurden von 5,25-5,50 Prozent um 0,5 Prozentpunkte auf 4,75-5,00 Prozent gesenkt. Diese Entscheidung könnte den Startschuss für eine Jahresendrallye geben und den globalen Märkten frischen Wind verleihen. Besonders im Fokus stehen dabei der MSCI World ETF und Nvidia. Aber auch Bitcoin-Investoren sollten sich auf Veränderungen einstellen und ihre Strategien überdenken.

MSCI World ETF: Ein stabiler Hafen für Anleger

Der MSCI World ETF bleibt für viele Investoren eine essentielle Basis in ihrem Portfolio. Der Index, der über 1.600 Unternehmen weltweit abbildet, hat sich trotz einiger Marktschwankungen in den letzten Wochen robust gezeigt. Die starke Performance von Technologieunternehmen ist ein wesentlicher Grund für den Aufwärtstrend des ETFs. Besonders bemerkenswert ist die Erholung von Schwergewichten wie Apple, Amazon und Nvidia, die den ETF zusätzlich ankurbeln.

Langfristige Investoren sollten Ruhe bewahren und den MSCI World ETF regelmmäßig besparen. Auch wenn im Oktober aufgrund der anstehenden US-Wahlen kurzfristige Rückgänge nicht ausgeschlossen sind, deuten die Gesamtperspektiven für das Jahresende auf eine positive Entwicklung hin. Daher könnte eine mögliche Korrektur eine günstige Gelegenheit bieten, um nachzukaufen, bevor der Markt im November an Dynamik gewinnt.

Nvidia: Bereit für den nächsten Kurssturz?

Nvidia hat sich als einer der Hauptakteure im Technologiesektor etabliert. Nach einem beeindruckenden Jahr 2023 bewegt sich die Aktie seit Juni in einem stabilen Dreiecksmuster, welches auf einen potenziellen Ausbruch hinweist. Wenn die Aktie das Dreieck nach oben durchbricht, könnte sie bis auf 171 Dollar steigen, was ein Potenzial von ca. 48 Prozent ausmacht.

Ein entscheidender Faktor hierfür bleibt die Zinspolitik der FED. Sinkende Zinsen könnten die Tech-Werte weiter unterstützen, da niedrigere Finanzierungskosten das Wachstum der Unternehmen fördern. Es ist jedoch wichtig, die volatile Marktentwicklung im Blick zu behalten, vor allem im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen. Anleger, die auf Nvidia setzen, sollten hinsichtlich möglicher Rückschläge vorsichtig agieren und enge Stop-Loss-Marken setzen.

Bitcoin: Das digitale Gold könnte glänzen

Bitcoin hat die Chance, von der veränderten Zinspolitik zu profitieren. In den letzten Monaten zeigte die Kryptowährung eine enge Korrelation mit Tech-Aktien. Sollte die Marktstimmung sich weiterhin positiv entwickeln, könnte auch Bitcoin weiteren Aufwind erfahren.

Zinslose Vermögenswerte wie Gold und Bitcoin dürften im aktuellen Umfeld der sinkenden Zinsen profitieren. Beide Assets zahlen weder Zinsen noch Dividenden und treten somit in Konkurrenz zu Anleihen, die aufgrund niedrigerer Zinsen an Attraktivität verlieren. Die Dynamik des Marktes könnte somit Bitcoin und Gold in eine vorteilhafte Position bringen.

Für Bitcoin ist es nun entscheidend, die 200-Tage-Linie zurückzuerobern und aus der sogenannten Bullenfalle auszubrechen. Gelingt dies, könnte das nächste Kursziel sogar bei 88.000 Dollar liegen. Anleger sollten zudem die geopolitischen Aspekte nicht ignorieren: Einige Analysten haben eine Verbindung zwischen der Präsidentschaft von Trump und einem positiven Einfluss auf Bitcoin hervorgehoben, während eine Präsidentschaft von Harris potenzielle Unsicherheiten bergen könnte.

Für alle Details zum MSCI World ETF, zur Nvidia-Aktie, zu Bitcoin und Vorbereitungen für mögliche Marktrücksetzer, besuchen Sie unseren neuesten Video-Channel. Zudem sind spannende Entwicklungen in der Finanzwelt zu erwarten: könnte die Zinssenkung tatsächlich eine neue Finanzkrise auslösen?