
Mount Fuji: Student gleich zweimal innerhalb einer Woche gerettet!
2025-04-29
Autor: Laura
Drama am höchsten Berg Japans!
Ein chinesischer Student sorgte für Aufregung, als er gleich zweimal innerhalb von nur vier Tagen vom majestätischen Mount Fuji gerettet werden musste.
Höhenkrankheit und beschädigte Ausrüstung
Der 27-Jährige, der in Japan lebt, alarmierte die Rettungskräfte erstmals am Dienstag, als er unter akuter Höhenkrankheit litt und seine Steigeisen defekt waren. Selbst auf 3000 Metern Höhe war die Lage für ihn bedrohlich!
Ein zweiter Rettungseinsatz wird notwendig
Am Samstag wagte er sich erneut auf den Berg, um nach seinem verloren gegangenen Handy zu suchen. Doch diesmal fand ihn ein anderer Bergsteiger bewegungsunfähig – wieder mit Anzeichen von Höhenkrankheit.
Warnung vor gefährlichen Bedingungen
Die Behörden nutzen diesen Vorfall als Weckruf, um die Gefahren des Berges in der Nebensaison zu betonen. Auch im Frühling bleibt Fuji oft schneebedeckt und die Temperturen können extrem niedrig sein.
Regeln und Kosten für Bergsteiger
Die Wanderwege am Fuji sind offiziell nur von Juli bis Anfang September geöffnet. Dennoch gibt es keine Strafen für Abenteurer, die außerhalb dieser Zeit wandern. Der Fall des Studenten führte zu erbitterten Diskussionen in sozialen Medien, ob er für die Kosten des zweiten Rettungseinsatzes zur Verantwortung gezogen werden sollte.
Öffentliche Meinung gespalten
Die Meinungen über die Kosten der Rettungseinsätze sind geteilt: Während einige glauben, dass Sicherheit an erster Stelle steht, fordern andere eine Gebührenordnung für Bergrettungen.
Mount Fuji: Ein UNESCO-Weltkulturerbe!
Der 3776 Meter hohe Berg, der 2013 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, zieht zunehmend Wanderer an. Um die überrannten Wege in den Griff zu bekommen und die Sicherheit zu erhöhen, haben die lokalen Behörden Eintrittsgebühren eingeführt und die Besucherzahlen beschränkt. Ähnliche Regelungen könnten auch für andere populäre Routen bald folgen.