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Migros: Schockierende Lohnkürzungen in der Schoko-Fabrik!

2025-09-12

Autor: Lara

Zwangs-Lohnreduktion bei Delica

Die Delica, eine bedeutende Marke innerhalb des Migros-Konzerns, sorgt in der Schweiz für Aufsehen. An Standorten wie dem malerischen Meilen an der Goldküste werden Kaffee, Schokolade und Snacks produziert – und das von langjährigen Mitarbeitern.

Unangenehme Botschaft für die Mitarbeiter

Doch jetzt müssen viele diese treuen Angestellten eine beunruhigende Nachricht verkraften: Ein Brief von der Unternehmensführung fordert sie auf, entweder die Lohnkürzung zu akzeptieren oder ihren Arbeitsplatz zu räumen. Der Druck ist enorm.

Migros bestätigt die drastische Entscheidung

Der Migros-Konzern selbst hat die Maßnahmen offiziell bestätigt. Ziel sei es, eine Führungsstufe einzusparen. Eine Sprecherin teilte mit, dass dies bedeute, dass einige Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen könnten, während andere leider zurückgestuft werden müssten.

Fokus auf Kostenreduktion und Modernisierung

Laut Migros seien die betroffenen Personen im einstelligen Bereich. Entlassungen sollen jedoch nicht stattfinden, da allen eine neue Position angeboten werden konnte. Durch sogenannte Änderungs-Kündigungen versucht das Unternehmen, die Kosten nach den jüngsten Entlassungen und dem Verkauf bedeutender Tochterfirmen zu senken.

Jubiläum im Schatten der Unsicherheit

Gerade in dem Jahr, in dem Migros ihren 100. Geburtstag in neuem Glanz feiern wollte, spürt man nun die Notwendigkeit, die Gewinne zu steigern, um die dringend benötigte Modernisierung der Supermärkte zu finanzieren.

Geplante Stellenabbau? Die Realität sieht anders aus!

Obwohl ein Jobabbau von 1'500 Stellen angekündigt war, hat sich die Zahl der Beschäftigten nur minimal verändert: Im Jahr 2024 sank sie im Vergleich zum Vorjahr um gerade einmal 0,4 Prozent und im Vergleich zu 2022 stieg die Mitarbeiterzahl sogar um 1 Prozent.

Fazit: Ein Jahr der Unruhe und Unsicherheit

Die Migros beschäftigt so viele Menschen wie nie zuvor, abgesehen vom letztjährigen Rekord. Doch trotz dieser Zahlen verlieren viele ihre Stellen. Es wird klar, dass die Unternehmensführung hier einen heiklen Balanceakt vollzieht: Entlassungen auf der einen Seite und Einstellungen auf der anderen – das führt zu Unruhe in einem Jahr, das von Feiern geprägt sein sollte.