Sport

Michele Kang und Alisha Lehmann: Frauenfußball steht vor einer Revolution

2025-09-09

Autor: Mia

Eine neue Ära im Frauenfußball

Alisha Lehmann ist nicht nur eine talentierte Spielerin, sondern auch Teil eines wegweisenden Projekts, das den Frauenfußball auf die nächste Stufe heben will. Ihr Club, Como Women, erhält Unterstützung von einem US-Investmentfonds und hat große Pläne.

Michele Kang: Die Milliardeninvestorin des Frauenfußballs

Michele Kang, eine 66-jährige Südkoreanerin und Milliardärin, ist eine zentrale Figur in dieser Bewegung. Sie besitzt mehrere Clubs, darunter die London City Lionesses und Washington Spirit, und investiert massiv in die Zukunft des Frauenfußballs. Ihre Mission: Den Sport weltweit zu professionalisieren und denen, die an den Rand gedrängt wurden, eine Stimme zu geben.

Revolutionäre Projekte und große Visionen

Beide Projekte verfolgen das Ziel, den Frauenfußball durch strategische Investitionen und strukturelle Verbesserungen zu revolutionieren. Lehmanns Como Women wird Teil der ersten Mehrfachbeteiligung von Frauenteams zwischen Europa und Lateinamerika, was die Sichtbarkeit und das Wachstum des Frauenfußballs enorm steigern könnte.

Große Investitionen für noch größere Träume

Der Investmentfonds Mercury/13 plant Investitionen von rund 100 Millionen Franken in das Como Women-Projekt. So könnte das Team bald voller Talente und Möglichkeiten sein. Währenddessen hat Kang mit ihrem Multi-Club-Ownership-Modell bereits die Führung übernommen und plant, auf jedem Kontinent ein Team zu besitzen.

Erfolg durch strategische Verstärkung

Kang demonstriert ihre Ambitionen, indem sie jüngst die französische Nationalspielerin Grace Geyoro für eine Ablöse von 1 Million Franken von PSG verpflichtete. Damit sorgte sie nicht nur für Schlagzeilen, sondern stärkte auch ihr Team und schwächte gleichzeitig den Wettbewerber.

Eine neue Zukunft für Frauen im Sport

Kangs strategische Investitionen zielen darauf ab, gleiche Möglichkeiten für alle Frauen im Sport zu schaffen. "Die Kluft zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte, ist riesig", betonte sie. Mit dieser Vision könnte Michele Kang tatsächlich die Treiberin einer revolutionären Veränderung im Frauenfußball sein.

Die Frage bleibt: Ist sie die Retterin des Frauenfußballs?

Kang sieht im Frauenfußball nicht nur eine Mission, sondern auch eine wertvolle Investition. Ihr Engagement zeigt bereits deutliche Ergebnisse — der Wert ihres Clubs Washington Spirit ist seit dem Kauf um das Vierfache gestiegen. Ob sie als Retterin des Frauenfußballs in die Geschichte eingehen wird, bleibt abzuwarten, aber ihr Einfluss ist unbestreitbar.