Gesundheit

Meditation: Die faszinierenden Auswirkungen auf dein Gehirn

2025-08-29

Autor: Noah

Die überraschenden Veränderungen im Gehirn durch Meditation

Meditation – ein Begriff, der oft Entspannung und innere Ruhe verspricht. Doch was passiert wirklich in unserem Gehirn, wenn wir meditieren? Neurowissenschaftler Christoph Michel hat die Geheimnisse hinter dieser Praxis entschlüsselt.

Mehr Fokus und Ausgeglichenheit: Die positiven Effekte

Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation die Konzentration erhöht und Stress abbaut. Durch die Fokussierung auf den Atem oder bestimmte Gedanken verändern sich die neuronalen Verbindungen in unserem Gehirn, was zu einem Zustand der inneren Balance führt.

Achtung: Nicht immer unbedenklich

Doch so einfach ist es nicht. Für einige Menschen kann Meditation auch negative Effekte haben. Insbesondere bei Personen, die an psychischen Erkrankungen leiden, kann es zu unerwarteten emotionalen Reaktionen kommen. Christoph Michel warnt: "Meditation ist nicht für jeden geeignet."

Ein Segen für Menschen mit ADHS

Ein Lichtblick gibt es jedoch: Menschen mit ADHS können von der Meditation erheblich profitieren. Studien belegen, dass gezielte Meditationspraktiken helfen, die Aufmerksamkeit zu bündeln und impulsive Verhaltensweisen zu reduzieren. Die Struktur des Gehirns kann sich positiv verändern, was langfristige Verbesserungen verspricht.

Fazit: Meditation mit Bedacht

Meditation hat das Potenzial, unser Leben zu bereichern, doch ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Und für diejenigen, die Meditation für sich entdecken möchten: Es könnte eine transformative Reise sein, die das Gehirn auf unerwartete Weise wandelt.