Vor der Küste Mauretaniens: Ein Boot voller Hoffnung sinkt in der Dunkelheit

In einer tragischen Nacht hat sich vor der Küste Mauretaniens das Schicksal eines Flüchtlingsboots mit über 160 Personen an Bord gewendet. Das Schiff sank, und die mauretanische Küstenwache hat bislang über 70 Leichen aus den Gewässern geborgen.

Rettungsaktionen und die bitteren Verlustzahlen

Nur 16 Menschen konnten lebend gerettet werden, was die Verzweiflung und Tragik dieser Katastrophe noch verstärkt. Unter den Opfern könnten sich auch Kinder befinden, da einige der Überlebenden Teenager im Alter von 16 bis 19 Jahren sind.

Die Ursache des Unglücks: Eine fatale Bewegung

Laut einem hochrangigen Beamten der Küstenwache geschah die Tragödie, als die Migranten etwa 80 Kilometer nördlich der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott Lichter einer Siedlung sahen. In einem Moment der Panik beugten sich die Menschen zur Seite, was das Boot zum Kentern brachte.

Der lange Weg nach Europa: Ein gefährliches Unterfangen

Die Regierung berichtet, dass das Boot eine Woche zuvor in Gambia in See gestochen war. Mauretanien hat in den letzten Monaten einen Anstieg von Migranten erlebt, die versuchen, über die Gewässer zu den Kanarischen Inseln zu gelangen – ein gefährlicher Weg, der in den letzten Jahren Tausenden das Leben gekostet hat.

Eine alarmierende Flüchtlingskrise

Dieses Unglück ist nicht nur ein Einzelereignis, sondern Teil einer größeren Flüchtlingskrise. Tausende versuchen ihr Glück, um ein besseres Leben in Europa zu finden, während die Gefahren, denen sie auf dem Weg begegnen, oft tödlich sind. Die internationale Gemeinschaft muss dringend handeln, um diese humanitäre Krise zu bekämpfen.