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Massiver Raketenangriff auf Kiew – Tödlicher Angriff hinterlässt zahlreiche Verletzte

2024-12-20

Autor: Leonardo

In den frühen Morgenstunden hat Russland Kiew mit einem verheerenden Raketenangriff getroffen, der sowohl zivile Infrastruktur als auch das Leben der Bürger gefährdet. Laut dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat der Angriff einen Todesfall und mindestens neun Verletzte zur Folge. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, da mehrere Brände in verschiedenen Stadtteilen wüten.

Die Militärverwaltung der Ukraine berichtete, dass neben den zahlreichen Gebäuden auch ballistische Raketen zum Einsatz kamen und eine Wärmetrasse getroffen wurde, was Hunderten von Haushalten sowie medizinischen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten die Wärmeversorgung entzog. Angesichts der aktuellen Temperaturen, die knapp über dem Gefrierpunkt liegen, stellt dies eine ernsthafte Bedrohung für die Bevölkerung dar.

Zusätzlich meldeten Behörden, dass es auch im Umland von Kiew zu mehreren Einschlägen gekommen sei – hauptsächlich verursacht durch Drohnenangriffe. In der Nähe des Flughafens Boryspil brach ein Feuer in einem großen Lagerhaus mit einer Fläche von 15.000 Quadratmetern aus. Die Feuerwehr ist derzeit vor Ort, um die Flammen zu löschen und die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban beim EU-Gipfel in Brüssel seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigert. Dies könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die EU-Politik gegenüber Russland haben, da Ungarn die Verlängerung der Sanktionen blockieren kann, die seit der Aggression Russlands gegen die Ukraine im Jahr 2022 in Kraft sind.

Zusätzlich hat der deutsche Kanzler Olaf Scholz nach einem Telefonat mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump betont, dass Europa und die USA gemeinsam an einer Lösung für den Ukraine-Konflikt arbeiten müssen, ohne die Bedürfnisse der Ukraine selbst aus den Augen zu verlieren.

In einem weiteren besorgniserregenden Vorfall wurde ein ukrainisches Krankenhaus in Krywyj Rih durch einen Raketenangriff stark beschädigt, was die Verletzlichkeit der zivilen Infrastruktur während des Konflikts verdeutlicht.

Zudem hat Präsident Wolodimir Selenski in einer neuen Erklärung angedeutet, dass die Ukraine derzeit nicht in der Lage ist, besetzte Gebiete wie die Krim und den Donbass militärisch zurückzuerobern, und stattdessen auf diplomatische Lösungen setzen muss.

Diese letzten Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit der Situation in der Ukraine und die Notwendigkeit internationaler Unterstützung, während die Hoffnung auf Frieden inmitten der anhaltenden Gewalt und Zerstörung weiter schwinden.