Nation

Martin Pfister: Der neue Bundesrat feiert seinen Triumph in Baar ZG

2025-03-20

Autor: Nina

"Mir kommen die Tränen, wenn ich euch sehe", gestand der sichtlich gerührte Martin Pfister unter dem herzlichen Applaus der versammelten Menge. Er teilte eine bewegende Anekdote aus seiner Schulzeit, als er in der ersten Klasse von seiner Logopädin, Frau Dosenbach, dazu ermutigt wurde, an seiner Aussprache zu arbeiten. Diese hatte ihm versichert: "Wenn du irgendwann Bundesrat werden möchtest, musst du zu mir kommen." Zunächst lehnte er ab, doch schließlich besuchte er die Logopädie – und das Ergebnis spricht für sich.

Pfister, der der Bevölkerung von Baar bei diesem feierlichen Anlass die Verbundenheit und den Stolz übernahm, äußerte dann, dass die Stimmung in Bern trotz des politischen Sturms ermutigend sei: "Der Wind in Bern ist etwas rauer, aber die Atmosphäre im Bundesratszimmer ist besser, als man vermutet." Er betonte, dass er diese neue Herausforderung annehmen werde, jedoch Zug immer in seinem Herzen tragen wird. Zum Abschluss seiner Rede rief er seine Zuhörer dazu auf, optimistisch in die Zukunft zu blicken und sich politik- sowie gesellschaftlich zu engagieren. "Der größte Feind der Demokratie ist die Gleichgültigkeit", mahnte er eindringlich.

Gemeindepräsident Walter Lipp ergriff den Anlass, um ebenfalls zu sprechen. "Es ist fantastisch, dass Sie alle hier sind", begrüßte er dabei Alt-Bundesrat Kaspar Villiger, um dann Martin Pfister symbolisch ein Paar Socken zu überreichen.

"Wir haben gehört, dass die Armeeausrüstung knapp wird", erklärte Lipp mit einem Schmunzeln, "Sind die Füße warm, bleibt der Kopf klar." Diese Worte unterstrichen die Notwendigkeit, auf unsere Sicherheit zu achten und die Führung des Landes zu unterstützen. In der vergangenen Woche wurde zudem offiziell bekannt gegeben, dass Martin Pfister das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) übernehmen wird. Damit steht ihm eine anspruchsvolle Aufgabe bevor, die nicht nur seine Fähigkeiten als Politiker, sondern auch als Führungspersönlichkeit auf die Probe stellen wird. Bleibt abzuwarten, wie er diese Herausforderung meistern wird!