Letztes Wochenende wurde Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, erneut verhaftet und das sorgt für Schlagzeilen in Norwegen.

Nach seiner ersten Festnahme Anfang August wegen Körperverletzung, die bereits für Aufregung sorgte, kommt nun ans Licht, dass er während seiner Jagdferien in der Provinz Innlandet mit einem verurteilten Drogendealer unterwegs war.

Sein Begleiter, ein 38-jähriger Mann aus Oslo, ist wegen Drogenbesitzes und Geldwäsche verurteilt worden und steht derzeit unter Verdacht, in neue kriminelle Aktivitäten verwickelt zu sein. Laut Berichten der norwegischen Medien wurde bei einer vergangenen Hausdurchsuchung bei seinem Freund eine große Menge an Kokain – insgesamt 224 Tüten – sowie Steroide entdeckt.

Die Festnahme von Marius fiel zusammen mit dem Finden von Drogen und Waffen in der Jagdhütte. Trotz dieser belastenden Beweise behaupten die beiden Männer, nichts mit den gefundenen Gegenständen zu tun zu haben.

Insider berichten, dass die Beziehung zwischen Marius und seinem kriminellen Freund für die Königsfamilie ein sensibles Thema darstellt. „Marius wird ständig gewarnt und trotz der Konsequenzen scheint er immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen“, erklärt eine Quelle aus seinem Umfeld.

Ein weiteres problematisches Verhalten von Marius ist der wiederholte Kontakt zu seiner Ex-Freundin, was ebenfalls gegen das ihm auferlegte Kontaktverbot verstößt. Bereits einmal hatte er sie körperlich und psychisch angegriffen, wofür er sich öffentlich entschuldigte, aber anstatt sich in professionelle Hilfe zu begeben, entschied er sich für eine Reise zur Hochzeit eines Freundes nach Italien.

Die Polizei hat nun entschieden, dass diese wiederholten Verstöße gegen das Kontaktverbot nicht ohne Folgen bleiben können. "Es sieht so aus, als ob diesmal ernsthafte Konsequenzen für Marius drohen könnten“, so ein weiterer Insider.

Marius steht nun unter erheblichem Druck, und die Augen der Öffentlichkeit sind fest auf ihn gerichtet. Wird er die Chance nutzen, sein Verhalten zu ändern, oder wird er weiter in den Abgrund rutschen? Die Entwicklungen in dieser turbulenten Geschichte bleiben abzuwarten.