Technologie

Mac mini M4 im Test: Der leistungsstarke Winzling, der in jede Tasche passt!

2024-11-13

Autor: Laura

Der neue Mac mini hat bei Apple einschlägigen Eindruck hinterlassen! Ein Blick in die Tech-Community auf YouTube zeigt, dass Tech-YouTuber weltweit diesen kompakten Rechner auf Herz und Nieren prüfen. Unter den Testern sind auch einige Influencer wie die Musikerin Mary Spender, die normalerweise keine Technik-Inhalte erstellen, aber von Apples neuestem Mini-PC begeistert sind. Apple hatte sie nach Los Angeles eingeladen, um die neuesten Produkte zu testen, und der Hype ist spürbar.

Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen der Mac mini etwas vernachlässigt wirkte, präsentiert sich das aktuelle Modell mit einem frischen Design und einer beeindruckenden Kompaktheit. Der Mac mini ist jetzt so klein, dass er bequem auf eine Handfläche passt, und das verschwindet fast neben einer Kaffeetasse.

Erstaunliche Hardware-Verbesserungen

Mit dem neuen M4-Chip hat Apple dem Mac mini echte Leistungsfähigkeiten verliehen. In der Standardversion bietet der M4-Prozessor zehn Prozessorkerne und zehn Grafikkerne, ergänzt durch eine Neural Engine mit 16 Kernen, die für KI-Anwendungen optimiert ist. Wer noch mehr Rechenpower benötigt, kann die Pro-Version wählen, die mit 14 Prozessorkernen und 20 Grafikkerne aufwartet und bis zu 64 GB RAM unterstützt – ein Traum für kreative Profis!

Eine tolle Neuerung ist der Standard-RAM von 16 GB, im Vergleich zu früheren Modellen, die nur 8 GB boten. Dies erleichtert Multitasking und das Arbeiten mit großen Dateien erheblich. Ein weiteres Highlight: Apples KI-System, das 2025 in einer deutschen Version erhältlich sein soll, profitiert ebenfalls von diesem großzügigen RAM.

Moderne Anschlüsse und Netzwerktechnologie

Technisch hat Apple nicht gespart – die neuen Modelle unterstützen jetzt Wi-Fi 6E, auch wenn Wi-Fi 7 noch nicht implementiert ist. Für die Verbindung zu Monitoren und Fernsehern stehen zahlreiche Thunderbolt-Anschlüsse zur Verfügung. Bis zu drei Bildschirme mit einer Auflösung von 6K können angeschlossen werden, was für die kreative Nutzung ein großer Vorteil ist.

Für Gamer ist die verbesserte SSD ein echter Gewinn. Früher waren die SSDs in den Basismodellen schnell problematisch, denn die neue Version bietet nun eine viel höhere Geschwindigkeitsrate, mit Leseraten von etwa 2800 Mbit/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 6000 Mbit/s.

Upgrade-Falle für Käufer

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher nach dem Kauf aufzurüsten, gibt es nicht. Käufer müssen sehr gut überlegen, welche Speichervarianten sie benötigen, denn die Upgrades schlagen mit 230 Euro pro Stufe zu Buche. Vergleichbare Preise erstrecken sich auch auf die SSD-Optionen.

Fazit: Der neue Mac mini M4 sprengt alle Erwartungen.

Der neue Mac mini hat mein Bild von Desktop-PCs revolutioniert. Seine Performance ist beeindruckend für die Größe – die Idee, ihn auf Reisen mitzunehmen, ist verlockend, solange man Zugang zu einem Monitor hat. Die starke Leistung gepaart mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis von 699 Euro für die Basisversion machen ihn zu einer ausgezeichneten Wahl. Natürlich gibt es noch andere Faktoren zu berücksichtigen, wie etwa Zusatzkosten für Maus und Tastatur, die weitere 300 bis 350 Euro kosten können.

Wenn Sie also nach einem hochperformanten Computer suchen, der klein und äußerst tragbar ist, ist der Mac mini eine überlegenswerte Option. Für die allermeisten Anwender stellt die Basisversion einen absolut ausreichenden Rechner dar – und dabei konkurriert er mühelos mit anderen Geräten der Preisklasse!