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Luftangriff auf Beirut: Israel strebt endgültige Niederlage der Hizbullah an

2024-09-28

Im Nahen Osten könnte sich die Situation nach einem verheerenden Luftangriff auf Beirut dramatisch ändern: Hassan Nasrallah, der gefürchtete Anführer der libanesischen Schiitenmiliz Hizbullah, wurde Berichten zufolge getötet. Diese Nachrichten wurden am Samstagmorgen von der israelischen Armee und kurz darauf auch von der Hizbullah selbst bestätigt.

Nasrallah führte die von Iran unterstützte Miliz seit über drei Jahrzehnten und spielte eine Schlüsselrolle im schiitischen Widerstand gegen Israel. Bereits in der Nacht zuvor erschütterte eine massive Explosion die Dahiye-Vorstadt von Beirut. Es handelte sich um die größte Explosion in der libanesischen Hauptstadt seit dem Ausbruch eines Krieges vor einem Jahr. Die Luftwaffe Israels hatte das Hauptquartier der Hizbullah ins Visier genommen, was zu enormen Zerstörungen führte.

Ein Insider berichtete, dass bei dem Angriff bunkerbrechende Bomben eingesetzt wurden, um die stark befestigten Stellungen der Hizbullah zu neutralisieren. Mehrere Gebäude erlitten irreversible Schäden, und zahlreiche Videos zeigen die katastrophalen Auswirkungen des Angriffs.

Der Tod von Nasrallah könnte sich als entscheidender Wendepunkt im Konflikt herausstellen. Er war nicht nur ein prominenter Anführer der Hizbullah, sondern auch eine zentrale Figur im iranischen Militärsystem. Experten sind sich einig, dass sein Verlust erhebliche Auswirkungen auf die militärische und politische Landschaft in der Region haben könnte.

Bereits in den Stunden nach dem Angriff kam es zu einem vermehrten Raketenbeschuss durch die Hizbullah in Richtung Israel, was darauf hindeutet, dass die Miliz weiterhin entschlossen ist, ihre Präsenz im Konflikt aufrechtzuerhalten. Berichten zufolge verfügen sie immer noch über Tausende von Raketen, die unberechenbar gegen Israel eingesetzt werden können.

Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf diese Eskalation bleibt abzuwarten. Mehrere Ländern rufen zur Deeskalation auf, aber auch der Iran, der wichtigster Unterstützer der Hizbullah ist, könnte in den kommenden Tagen eine aktivere Rolle übernehmen – sollte der Druck auf die Hizbullah weiter zunehmen.

Auf israelischer Seite bleibt die Lage angespannt. Armeesprecher äußerten die Entschlossenheit, künftige Bedrohungen der israelischen Bürger entschieden zu bekämpfen. Dies könnte zu weiteren Luftangriffen in den kommenden Tagen führen.

In einem dramatischen Kontext könnte diese Offensive gegen die Hizbullah auch einen größeren regionalen Konflikt auslösen. Einige Analytiker warnen bereits vor den möglichen Konsequenzen, sollte der Iran entschließen, als Antwort auf die Anschläge gegen eine ihrer wichtigsten Militärreaktionseinheiten militärisch aktiv zu werden.

Insgesamt bleibt die gesamte Situation höchst unsicher, und die Frage, wie sich die Ereignisse in den kommenden Tagen entwickeln werden, ist mehr als spannend.