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Longbow – der Elektro-Sportwagen, den wir alle verdient haben

2025-03-20

Autor: Louis

Endlich ist es soweit! Der Longbow Roadster ist ein bahnbrechendes Elektro-Sportauto, das mit seinem geringen Gewicht von nur 995 kg und einem Fokus auf das echte Fahrerlebnis auftrumpft. Mit der Benennung des Fahrzeugs möchte das Unternehmen Elon Musk ein kleines bisschen ärgern und gleichzeitig die traditionellen Werte im Automobilbau zurückbringen.

Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen hat dazu geführt, dass das klassische Fahrerlebnis, das viele Autoenthusiasten schätzen, verloren geht. Ein echtes Fahrerauto benötigt nicht nur Agilität, sondern auch ein leichtes Gewicht von etwa 1000 kg. Die meisten aktuellen Elektrofahrzeuge sind jedoch schwer und voluminös – das macht den Spaß am Fahren oft zunichte.

Der Longbow Roadster hebt sich von der Masse ab. Das Unternehmen hat zwei Modelle auf den Markt gebracht: den Speedster, ein leichtgewichtiger Zweisitzer ohne Dach oder Windschutzscheibe, und den Roadster, ein zweitüriges Coupé mit festem Dach. Der Speedster bietet beeindruckende 440 Kilometer Reichweite, beschleunigt in nur 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kostet rund 97.000 Franken. Der Roadster, der mit dem zusätzlichen Komfort eines Dachs ausgestattet ist, benötigt dafür lediglich 3,6 Sekunden und hat eine Reichweite von 450 Kilometern, zu einem Preis von 74.000 Franken.

Hinter Longbow Motors stehen die erfahrenen Ingenieure Daniel Davy und Mark Tapscott. Beide bringen umfangreiche Erfahrungen aus der Elektroauto- und Technologiebranche mit, unter anderem von Unternehmen wie Tesla und Polestar. Sie gründeten Longbow, um echte Elektro-Sportwagen zu erschaffen, da sie der Meinung waren, dass die Branche nicht ausreichend berücksichtigt, was „Fahren“ wirklich bedeutet.

Das Fahrzeugdesign ist modular, was bedeutet, dass Komponenten wie Motoren oder Batterien leicht ausgetauscht werden können. Longbow plant, 2170 Nickel-Cadmium-Zellen zu verwenden, die einen 325-PS starken Motor antreiben. Darüber hinaus vermeidet das Unternehmen teure und unnötige Individualisierungen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das unverfälschte Fahrerlebnis.

Im kommenden Sommer soll der erste Prototyp der Öffentlichkeit präsentiert werden, gefolgt von den ersten Serienmodellen im nächsten Jahr für Vorbesteller. Trotz der Herausforderungen, die beim Starten einer neuen Elektroautomarke auftreten können, haben die Gründer von Longbow das nötige Know-how und die Erfahrung, um erfolgreich zu sein.

Die Konkurrenz schläft nicht: Marken wie Porsche bereiten sich darauf vor, dringend benötigte Elektro-Alternativen für sportliche Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Doch Longbow könnte dem Kampf um die Herzen der Autofahrer eine aufregende Wendung verleihen. Können sie die Erwartungen übertreffen und einen echten Elektro-Sportwagen etablieren? Die kommenden Monate werden entscheiden!

Und der Name „Longbow“? Er spielt auf die Symbiose zwischen einem Bogenschützen und seiner Waffe an – vielleicht dürfen wir bald auf eine spezielle „Agincourt Edition“ hoffen! Bleiben Sie dran!