Die Rückkehr der Profitänzerin Christina Hänni (35) zur RTL-Show "Let's Dance" verlief ganz anders als erhofft. Gemeinsam mit ihrem Tanzpartner, dem Komiker Osan Yaran (38), schieden sie nach der ersten Folge als erste Kandidaten aus und erlebten damit einen ungewollten Dämpfer.

Früher als geplant sind Christina und ihr Ehemann, der frühere "Deutschland sucht den Superstar"-Sieger Luca Hänni (30), mit ihrem Podcast "Don’t worry, be Hänni" zurück.

Nach ihrem frühen Ausscheiden blickt Christina mit einem Schuss Galgenhumor zurück: "Es war ein sehr kurzes Comeback, ich nenne es Come-bye. Ich habe Hallo gesagt und war genauso schnell wieder weg." Diese Erfahrung lässt sie nicht bitter zurückblicken, vielmehr betrachtet sie die Situation als Teil des Spiels. "Irgendwer muss ja als Erster gehen. Ich habe seit meinem ersten Auftritt 2017 nie so früh versagt, das musste irgendwann passieren."

Auf die Frage, warum es nicht funktioniert hat, antwortet sie: "Die Antwort ist einfach: Es gab einfach zu wenig Anrufe." Warum das so war, bleibt unklar, sie versichert jedoch: "Ich bin niemand, der Verschwörungstheorien aufstellt oder Negatives sucht. Es ist, wie es ist."

Christina berichtet von einem emotionalen Wiedersehen mit ihrer im Juni geborenen Tochter nach der kurzen Trennung, in der sie sich aufgrund der Show nicht sehen konnten. "Ich bin durch die Tür gekommen, habe sie genommen und angefangen zu weinen," gesteht sie. Die Intensität dieser Freude hat sie selbst überrascht – "Ich dachte, ich schaffe das alles so leicht." Der Fokus auf das Tanzprojekt habe sie abgelenkt, aber beim Wiedersehen war sie von ihren Gefühlen überwältigt.

Ihr Ehemann Luca erinnert sich ebenfalls an das berührende Wiedersehen: "Das war einfach toll. Sie hat sich so gefreut!" Ihre Tochter ließ beim Wiedersehen ihre Freude durch Zappeln und Ausgelassenheit erkennen und war in den darauf folgenden Tagen besonders anhänglich.

Trotz der Herausforderungen bringt die Entscheidung, wieder bei "Let's Dance" mitzuwirken, Vorteile für die Familie. Die Bindung zwischen Papa Luca und ihrer Tochter wird enger, und auch das gesamte Familienumfeld ist nun selbstverständlicher in die Betreuung eingebunden. Christina stellt jedoch fest, dass ihre anfänglichen Ängste hinsichtlich der negativen Auswirkungen auf die Beziehung zu ihrer Tochter unbegründet waren: "Mami bleibt Mami. Wenn ich da bin, bin ich einfach die Größte, und das ist wunderbar."

In ihrem Podcast teilen Christina und Luca auch niedliche Details über ihr Kind. Ihre jetzt neun Monate alte Tochter zeigt bereits Ähnlichkeiten mit beiden Elternteilen. Sie hat einen starken Charakter und sorgt oft für viel Lachen, auch wenn sie manchmal etwas dickköpfig ist. Christina ist überzeugt: "Sie wird zuerst laufen, bevor sie krabbelt – das ist sicher!"

Ein weiterer aufregender Moment in der Entwicklung ihrer Tochter: Ihr erster Milchzahn ist durchgebrochen! Christina beschreibt, wie sie sich lange mit dem Zahnen gequält hat, und freut sich: "Als ich die drei Zacken gesehen habe, dachte ich nur Hallelujah!" Luca jubelt: "Ein Durchbruch!"

Christina und Luca kennengelernt und lieben gelernt haben sich 2020 bei "Let's Dance" und erreichten damals den dritten Platz im Finale. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass Liebe und gemeinsame Erlebnisse stärker machen – selbst nach einem unerwarteten Show-Aus. Das nächste Abenteuer in ihrem Leben steht nun vor der Tür, und die Hännies freuen sich auf die Herausforderungen, die die Elternschaft mit sich bringt.