
LA-WM: McLaughlin-Levrone bricht 42 Jahre alten Rekord - Ein unvergessliches Spektakel in Tokio!
2025-09-18
Autor: Lukas
Sydney McLaughlin-Levrone glänzt bei der WM in Tokio
Inmitten nasser Bedingungen hat die herausragende Athletin Sydney McLaughlin-Levrone die Herzen der Zuschauer erobert. Mit einer beeindruckenden Leistung über 400 Meter sicherte sie sich den Weltmeistertitel und setzte dabei einen historischen Meilenstein.
McLaughlin-Levrone jagt Rekorde
Die US-Amerikanerin lief mit 47,78 Sekunden die zweitbeste Zeit, die je bei einer Weltmeisterschaft erzielt wurde. Sie unterbot den alten WM-Rekord von Jarmila Kratochvilova aus dem Jahr 1983 um 21 Hundertstelsekunden. Nur 0,18 Sekunden trennten sie vom Weltrekord der Deutschen Marita Koch aus dem Jahre 1985 – und das bei diesen herausfordernden Wetterverhältnissen!
Starkes Duo: Paulino und Naser
Nicht nur McLaughlin-Levrone überzeugte, auch Marileidy Paulino aus der Dominikanischen Republik machte das Rennen spannend. Mit ihrer Zeit von 47,98 Sekunden sicherte sie sich die Silbermedaille. Salwa Eid Naser completierte das Podest mit einem soliden Lauf in 48,19 Sekunden.
Botswana triumphiert bei den Männern
Auch bei den Männern gab es Grund zum Feiern! Der Überraschungssieger Busang Collen Kebinatshipi aus Botswana krönte sich mit einer Zeit von 43,53 Sekunden zum Weltmeister und setzte sich damit vor Jereem Richards (43,72) und seinem Landsmann Bayapo Ndori (44,20) durch. Der Titelverteidiger Antonio Watson aus Jamaika schied in der Qualifikation aus, während der verletzte Quincy Hall aus den USA fehlte.
Walcott glänzt im Speerwurf
Im Speerwurf sicherte sich Keshorn Walcott von Trinidad und Tobago mit einem Wurf über 88,16 Meter den Titel. Vor 13 Jahren feierte er bereits Olympiagold, und nun konnte er mit dem WM-Titel seine beeindruckende Karriere krönen. Silber ging an den zweimaligen Weltmeister Anderson Peters aus Grenada (87,38 m) und Bronze an Curtis Thompson aus den USA.
Dreisprung der Frauen: Ein unerwartetes Resultat
Die kubanische Athletin Leyanis Pérez Hernandez bewies ihr Talent mit einem Sprung von 14,94 Metern – die beste Jahresleistung! Sie setzte sich somit deutlich gegen die Olympiasiegerin Thea LaFond (14,89 m) durch. Die venezolanische Weltrekordlerin Yulimar Rojas, die nach einer Verletzung zurückkehrte, musste sich diesmal mit Bronze zufrieden geben.
Fazit: Ein spektakuläres Event bestätigt die Stärke der Leichtathletik
Die Weltmeisterschaften in Tokio waren ein wahres Feuerewerk der Athleten, die in spannenden Wettkämpfen Rekorde brachen und ihr Talent unter Beweis stellten. Die Leistungen von McLaughlin-Levrone und ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern werden noch lange im Gedächtnis bleiben!