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Kuriose Notrufe in Winterthur: Wenn die Stadtpolizei auf Abwege gerät

2025-09-18

Autor: Simon

Am Mittwochabend war die Stadtpolizei Winterthur gefordert wie selten zuvor. Gleich drei skurrile Vorfälle sorgten für Schlagzeilen und jede Menge Gesprächsstoff.

Sturz auf dem E-Bike: Ein Betrunkener als Hauptdarsteller

Kurz vor 18.30 Uhr kam der erste Notruf: Ein E-Bike-Fahrer war in Töss gestürzt. Wie sich herausstellte, war der 60-jährige Mann selbst schuld an seinem Missgeschick – er stürzte ohne äußere Einflüsse. Doch die brenzlige Situation weckte schnell die Besorgnis, denn der Fahrer war so betrunken, dass er nicht mehr aufstehen konnte. Der Rettungsdienst brachte ihn zur Kontrolle ins Spital.

Jugendliche auf E-Roller auf der Autobahn: Ein gefährlicher Spaß

Die Nacht war noch jung, als die Polizei erneut zu einem kuriosen Einsatz gerufen wurde. Gegen 22 Uhr meldete ein besorgter Bürger, dass zwei Teenager mit einem E-Roller auf der Autobahn unterwegs seien. Eine Polizeipatrouille konnte die beiden 14-Jährigen wenig später an der Frauenfelderstrasse stoppen. Der E-Roller wurde beschlagnahmt und der Fall an die Kantonspolizei Zürich zur weiteren Klärung übergeben.

Schlafender Tourist: Ein unerwarteter Besuch

Kurz vor Mitternacht ertönte erneut das Telefon in der Polizeizentrale. Eine Frau glaubte, in ihrer Wohnung nicht allein zu sein – jemand schlief auf ihrem Balkon. Als die Beamten eintrafen, fanden sie einen 39-jährigen rumänischen Touristen auf dem Liegestuhl vor. Der Mann, der erst kürzlich in die Schweiz eingereist war, zeigte sich kooperativ und packte in Anwesenheit der Polizei seine Sachen, bevor er von der Örtlichkeit verwiesen wurde.

Drei skurrile Einsätze an einem Abend – in Winterthur gibt es immer wieder neue Geschichten zu erzählen!