
Köln erlebte das Blutmond-Spektakel: Wolken, dann Glanz!
2025-09-08
Autor: Lukas
Was für ein faszinierendes Himmelsschauspiel! Am Sonntagabend, dem 7. September, versammelten sich zahlreiche Zuschauer am Rheinufer in Köln, um die totale Mondfinsternis zu bewundern. Doch das Wetter spielte zunächst nicht mit – dicke Wolken verhüllten die Sicht auf den ersehnten, leuchtend roten Blutmond.
Die Enttäuschung war spürbar. Nur schwach waren die Konturen des Mondes zu erkennen. Doch dann, wie ein Lichtblick in der Dunkelheit: Als der Mond höher stieg und die Wolken sich endlich lichteten, erlebten die Geduldigen den Höhepunkt der Finsternis – der Blutmond erstrahlte in seiner vollen Pracht!
Die Leserreporter Leelo Dahmono und Heinz Greber waren unter den Glücklichen, die diesen atemberaubenden Anblick fotografisch festhalten konnten. Der Blutmond tauchte gegen 20 Uhr über Nordrhein-Westfalen auf und erhielt seinen gruseligen Namen, weil das Sonnenlicht, das durch die Erdatmosphäre gestreut wird, ihm diese eindrucksvollen rot-braunen Farbtöne verleiht.
Doch die ganze Show war bereits um 22 Uhr wieder vorbei. Für alle, die den Mond verpasst haben: Ihr müsst stark bleiben! Die nächste totale Mondfinsternis über Deutschland lässt noch auf sich warten – erst am 31. Dezember 2028 gibt es die nächste Gelegenheit.
Ein kleiner Lichtblick für Frühaufsteher: Am 28. August 2026 wird es eine partielle Mondfinsternis geben.
Doch was steckt eigentlich hinter diesem faszinierenden Phänomen? Bei einer totalen Mondfinsternis steht die Erde genau zwischen Sonne und Mond, sodass der Mond vollständig im Schatten unseres Planeten liegt. Da jedoch immer noch etwas Sonnenlicht durch die Erdatmosphäre gelangt, leuchtet der Mond rötlich – daher auch die Bezeichnung „Blutmond“.