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Kanton St.Gallen: 14 Rasersünder in spektakulärem Kontrolleinsatz gestoppt!

2025-04-06

Autor: Gabriel

Die Kantonspolizei St.Gallen hat am Samstag eine umfangreiche Geschwindigkeitskontrolle im Ausserortsbereich (80 km/h) auf der Uznacherstrasse und der Rapperswilerstrasse in Ricken durchgeführt.

Dabei fielen den Beamten gleich mehrere Raser ins Netz. Unter den 14 festgehaltenen Verkehrsteilnehmern wurden drei Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten von 115 km/h, 117 km/h und 120 km/h gestoppt, ebenso ein Motorrad mit 110 km/h.

Besonders gravierend: Eine 48-jährige Frau und ein 59-jähriger Mann mussten den Führerausweis sofort abgeben, nachdem sie mit 117 km/h bzw. 120 km/h unterwegs waren. Der 59-Jährige war zudem alkoholisiert; eine Atemalkoholprobe ergab alarmierende 0,57 mg/l.

Am Samstagmorgen kamen weitere Geschwindigkeitsüberschreitungen ans Licht: Auf der Hauptstrasse in Weite wurden zwei Motorräder mit 101 km/h und 111 km/h gemessen.

Auf der Autobahn A1 in Oberbüren, wo die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 120 km/h beträgt, wurden zwei Autos mit enormen Geschwindigkeiten von 147 km/h und 149 km/h erfasst.

Am Samstagnachmittag setzten die Kontrollen in Altstätten am Südring fort. Hier wurden in einer 60 km/h-Zone zwei Autos mit 83 km/h und 91 km/h sowie ein Motorrad mit 78 km/h angehalten.

An der Trogenerstrasse im innerörtlichen Bereich (50 km/h) wurden zudem zwei Motorräder mit Geschwindigkeiten von 73 km/h und 70 km/h gestoppt.

Besonders erschreckend war die nächtliche Kontrolle auf der Felbenstrasse in Goldach, wo ein 19-jähriger Fahrer mit 82 km/h innerorts (max. 50 km/h) geblitzt wurde. Auch er verlor sofort seinen Führerschein.

Die Polizei kündigte an, dass alle Verkehrssünder zur Anzeige bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen gebracht werden.

Zudem prüfen die zuständigen Zulassungsbehörden sofortige Administrativmassnahmen gegen die verantwortlichen Fahrer.

Ein klarer Hinweis auf die zunehmende Gefahr durch Rasen und Alkohol am Steuer – die Sicherheitslage auf unseren Straßen ist gefährdet!

Überholen Sie die Geschwindigkeitslimits und die Folgen mit Bedacht!