In weniger als zwei Wochen nach den Hallen-Europameisterschaften steht die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Nanjing, China, vor der Tür. Am 9. März zeigten Mujinga Kambundji und ihre Mitstreiter in Apeldoorn (NED) ihr Können, doch jetzt heißt es: Auf nach Nanjing! Der Wettkampf beginnt am 21. März und die Erwartungen sind hoch.

Die Hallen-WM wird seit 2005 in geraden Jahren ausgetragen, während die Europameisterschaft in ungeraden Jahren stattfindet. Ursprünglich waren die Wettkämpfe für 2020 geplant, wurden jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Die Unsicherheit, die die Pandemie für Sportveranstaltungen mit sich brachte, führte dazu, dass die WM letztlich auf 2025 verschoben wurde, um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten.

Der Leichtathletik-Weltverband betonte die Notwendigkeit, die Veranstaltung abzuhalten, um finanzielle Einbußen für die beteiligten Parteien zu vermeiden. Nanjing hat mit dem Bau der neuen Halle „Nanjing's Cube“ große Anstrengungen unternommen, um den Athleten optimale Bedingungen zu bieten.

Insgesamt wird die Schweiz mit einer starken Delegation von zwölf Athleten antreten. Bei der letzten Hallen-EM konnten fünf Athleten Medaillen gewinnen – ein gutes Omen für die bevorstehende WM! Besonders Simon Ehammer hat sich mit seiner Goldmedaille im Siebenkampf 2024 in Glasgow einen Namen gemacht und wird als einer der Favoriten in den Wettkämpfen gelten.

Mit Kambundji im Fokus und der Vorfreude, die die Athleten und Fans gleichermaßen spüren, wird die Leichtathletik-WM in Nanjing zweifellos ein Wettbewerb, den niemand verpassen sollte! Werden die Schweizer Athleten die Erwartungen erfüllen? Die Antwort wird die Zeit zeigen.