Am Donnerstagmittag wurde die Ruhe über Kaiseraugst AG durch dichten, dunklen Rauch gestört, der aus einer Recyclingfirma aufstieg. Die thommen AG, die im Industriegebiet ansässig ist, war von einem verheerenden Großbrand betroffen. Die Behörden warnten die Bevölkerung sofort vor der Rauchentwicklung und forderten sie auf, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Die Rettungskräfte reagierten schnell und evakuierten zahlreiche Situationen, während sich das Feuer rasch ausbreitete. Bislang sind keine Verletzten gemeldet worden, was auf eine erfolgreiche Evakuierung hinweist.

Ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau erklärte, dass das Feuer in einer Halle an der Bahnhofstrasse ausgebrochen sei und auf eine zweite Halle übergriff. Die Feuerwehr war mit einem umfangreichen Aufgebot vor Ort, unterstützend war auch ein Löschzug der SBB im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurden die Anwohner über die Warn-App Alertswiss informiert, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungssysteme abzuschalten. Dies führte zu einer zusätzlichen Besorgnis in der Bevölkerung, die sich in sozialen Medien über die Situation austauschte.

Glücklicherweise konnte sich die Lage schnell stabilisieren und der Kanton gab schließlich Entwarnung über die Warn-App. Dennoch bleibt die Ursache des Brandes bislang unklar, und die Ermittlungen könnten auf mögliche Sicherheitsmängel oder andere Faktoren hindeuten, die zu diesem Vorfall geführt haben könnten.

Die Behörden raten weiterhin zur Vorsicht und empfehlen den Anwohnern, die offizielle Kommunikation der Kantonspolizei sowie der lokalen Nachrichten zu verfolgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Solche Ereignisse führen oft zu Gesprächen über die Brandsicherheit in Recyclinganlagen, weshalb eine umfassende Untersuchung eingeleitet werden sollte, um künftige Zwischenfälle zu verhindern.