
Kahlschlag bei Julius Bär: Der Abgang von Superstar Sepp Zellweger sorgt für Aufsehen
2025-03-24
Autor: Gabriel
Der Kahlschlag bei der Julius Bär Bank nimmt furchtbare Dimensionen an, und jetzt trifft es sogar prominente Persönlichkeiten wie Sepp Zellweger.
Sepp Zellweger, der als einer der bekanntesten Kunstturner der Schweiz gilt, wurde vor zwei Jahren als Kundenberater für die Region Mittelland eingestellt. Sein Wechsel zur Julius Bär sorgte für viel Aufsehen und Hoffnung auf eine neue Ära für die Bank. Doch nun verlässt er sie laut Berichten und hinterlässt viele Fragen.
Eine Sprecherin der Julius Bär wollte sich nicht zu seinem Abgang äußern und erklärte lediglich: „Zu einzelnen Mitarbeitenden nehmen wir keine Stellung.“ Dies wirft die Frage auf, warum ein so angesehener Mitarbeiter plötzlich aus dem Unternehmen ausscheidet, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Umstrukturierungen.
Gerüchte besagen, dass das große Zürcher Team, das von der Credit Suisse zur Julius Bär gewechselt hatte, bereits Geschichte sein könnte. Es erscheint, als sei der Plan, die alten Kunden von CS zu behalten, gescheitert, was zu einem dramatischen Stellenabbau von insgesamt 400 Positionen in der größten Privatbank des Schweizer Bankenzentrums führt.
Die Unsicherheit unter den Angestellten ist greifbar – niemand ist tatsächlich sicher vor den harten Sparmaßnahmen, erwartungsgemäß sogar Prominente wie Zellweger nicht.
Ein Blick auf die oberen Etagen der Bank zeigt jedoch, dass einige als „Untouchables“ gelten. Ehemalige Mitglieder der obersten Führung, die jetzt Teil des frisch geschaffenen „Global Wealth Management Board“ sind, erhalten weiterhin ihre gewohnten Vergütungen. Diese Führungskräfte berichten direkt an den neuen CEO Stefan Bollinger und scheinen den Sturm unbeschadet zu überstehen.
Zusätzlich wird von einer umfassenden Überarbeitung der Vergütungsstrukturen bei Julius Bär berichtet, die sich weiterhin an den individuellen Aufgaben und Funktionen orientieren soll. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die zukünftige Leistung der Bank auswirken wird.
Eine Sache ist sicher: Der Abgang von Sepp Zellweger ist nicht nur ein Verlust für die Bank, sondern könnte auch das Image von Julius Bär in der Öffentlichkeit beeinträchtigen. Was kommt als Nächstes? Die Mitarbeiter und Kunden der Bank blicken angespannt in die Zukunft.