Der Streit eskaliert

Der Streit zwischen Justin Baldoni (40) und Blake Lively (37) eskaliert weiter und erreicht nun einen neuen Höhepunkt. Baldoni plant eine Gegenklage gegen Lively, die ihn beschuldigt, sie am Set von «It Ends With Us» unangemessen behandelt zu haben. Diese Vorwürfe, insbesondere die Behauptung sexueller Belästigung, haben in den letzten Wochen hohe Wellen geschlagen.

Die Vorwürfe

In der Klage wird Lively vorgeworfen, Baldoni vermeintlich unangemessen in ihren Make-up-Wagen aufgesucht zu haben, während sie sich umgezogen hat. Zudem wird behauptet, dass baldige Kussszenen ohne ihr Einverständnis initiiert wurden. Baldonis Anwalt, Bryan Freedman, versprach, dass ihre Gegenklage «schockierende» Erkenntnisse und echte Beweise präsentieren wird, die das Gegenteil der Vorwürfe beweisen sollen.

Anwalt betont unethisches Verhalten

Freedman betonte: «In über 30 Jahren Praxis habe ich noch nie ein so unethisches Verhalten erlebt, das durch Medienmanipulation geschürt wurde.» Das erste Dokument der Gegenklage soll unmittelbar nach den Feiertagen eingereicht werden.

Spannungen während der Filmförderung

Die Spannungen zwischen den beiden Schauspielern sind seit der Promotion des Films «It Ends With Us» offensichtlich. Lively und Baldoni traten nicht gemeinsam auf roten Teppichen auf und gaben getrennte Interviews, was Spekulationen über einen Konflikt weckte. Der Film, der sich mit dem ernsten Thema häuslicher Gewalt beschäftigt, wurde von Baldoni ernst genommen, während Lively und der Rest des Casts den Film mehr als leichte romantische Komödie präsentierten, was viele Fans irritierte und zu Kritik auf Social Media führte.

Untersuchungen durch die New York Times

Eine investigative Recherche der „New York Times“ legt nahe, dass die Vorwürfe gegen Baldoni Teil einer gezielten PR-Strategie sein könnten. Eine PR-Strategin, Melissa Nathan, soll angeblich ein Narrativ entfaltet haben, das Lively in einem schlechten Licht erscheinen lässt. Dies könnte bedeuten, dass Livelys Ruf absichtlich geschädigt werden sollte – ein Vorwurf, den Freedman zurückweist und stattdessen Livelys PR-Agentin beschuldigt.

Fragen über Hollywood und Ethik

Die Entwicklungen in diesem Rechtsstreit werfen Fragen über Machtverhältnisse in Hollywood und die Verantwortung von PR-Strategien auf. Beobachter fragen sich, ob dieser Fall eine weitreichende Diskussion über Ethik in der Filmindustrie anstoßen könnte. Bleiben Sie dran für mehr Updates zu diesem skandalösen Fall!